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Channel: Schonungen: Aktuelle Nachrichten & Meldungen - REVISTA
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Reichmannshausen mit neuester LED-Technik

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Reichmannshausen: Die Großgemeinde Schonungen nimmt in Sachen LED-Technik eine Vorreiterrolle in der Region ein: Nachdem in Marktsteinach, Rednershof und Hausen, sowie das neue Schonunger Wohnquartier sowie der Forster Dorfanger mit LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet wurde, sollen nun weitere umfangreiche Umrüstungen mit modernster Lichttechnik stattfinden.

In einigen Ortsteilen kommt es mit der Stromerdverkabelung nun sogar zu erheblichen Synergieeffekten: Davon profitieren heuer in erster Linie Waldsachsen und Reichmannshausen. Zwar gibt es im Gemeindegebiet kaum noch Wohnsiedlungen und Straßenzüge mit Überlandleitungen und Dachständern auf den Hausdächern, trotzdem setzte sich die Gemeinde hier seit geraumer Zeit für weitere Verbesserungen und Modernisierungen für die Bürger ein.
In den betroffenen Ortsteilen führt das Energieunternehmen Bayernwerk in großen Teilbereichen Erdarbeiten durch – die Gemeinde nutzt die einmalige Chance und rüstet ganze Straßenzüge auf LED-Straßenbeleuchtung um, wie Bürgermeister Stefan Rottmann mitteilt.
In diesem Jahr ist die stolze Summe von 150.000 Euro für die Umrüstung vorgesehen. 2017 soll in ähnlicher Größenordnung Aufträge für die Umwandlung in LED für Hausen und Reichmannshausen vergeben werden – damit sichert sich die Gemeinde zusätzlich einen Bonus in Höhe von 10%. Reichmannshausen dürfte ab kommenden Jahr nahezu komplett mit LED-Technik ausgestattet sein.
So soll beispielsweise im kommenden Jahr auch die Waldsiedlung in Reichmannshausen erneuert werden: Weil Aluminiummasten bereits vorhanden sind müssen lediglich Lampenköpfe ausgetauscht werden. Die Amortisationszeit beträgt durchschnittlich 6,5 Jahre bis die Investition durch Energieersparnisse erwirtschaftet ist. Wie der gemeindliche Bautechniker Lutz Brückner erklärt, gäbe es einen Prioritätenplan: Lampentypen mit hohen Verbräuchen sollen sukzessive aus den Verkehr gezogen werden.
Wie Bürgermeister Stefan Rottmann ankündigt, soll in den kommenden Jahren dringend notwendige Investitionen in Straßen, Brücken, Kanäle, Breitband und schließlich die Straßenbeleuchtung fließen, um die gemeindliche Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.

Wartungsarme und hoch effiziente Siteco bzw. Pilzeo LED-Leuchten sollen eingesetzt werden: Der Gemeinderat verständigte sich auf diese Lampentypen, der nun einheitlich in der Gemeinde umgesetzt werden soll und ein angenehmes Licht verbreitet. Die Lampen sind mit intelligenten Dimmsystemen ausgestattet: Zwischen 1:00 Uhr und 5:00 Uhr reduziert sich die Leuchtkraft um 50%, was für zusätzliche Ersparnisse sorgt. Die Gemeinde setzt damit auf eine effiziente, energiesparende, intelligente und umweltschonende LED-Technik. Im Zusammenhang mit der Straßenbeleuchtung arbeitet die Gemeinde Schonungen mit der ÜZ, den Stadtwerken und dem Bayernwerk eng zusammen. Das Bayernwerk betreut die Ortsteile Hausen, Marktsteinach, Waldsachsen, Abersfeld, Rednershof, Löffelsterz und Reichmannshausen mit aktuell 526 Leuchten. Im gesamten Gemeindegebiet sind es weit über 1.000 Straßenleuchten.

Den Startschuss für das umfangreiche Infrastrukturprojekt gaben von links: Martin Partzelt (Bayernwerk), Bürgermeister Stefan Rottmann, Bauamtsleiterin Evi Briggs sowie Bautechniker Lutz Brückner mit den Mitarbeitern des Bauunternehmens.


Neubaugebiet Forster Weg wird erweitert

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Schonungen: Dass Schonungen mit seinen Ortsteilen bei Familien im Trend liegt, kann an den Bauantrags-Statistiken und Neubauten leicht abgelesen werden. Der Bauausschuss hatte gerade in den letzten Jahren allerhand Projekte auf dem Tisch liegen. Alleine im letzten Jahr wurden 16 Einfamilienhäuser im Gemeindegebiet errichtet.

Die Bemühungen der Gemeinde gezielt Baulücken und Leerstände zu aktivieren tragen Früchte, was nicht zuletzt die Einwohnerzuwächse dokumentieren. Der enorme Geburtenanstieg hat dazu geführt, dass die Pläne zum Grundschulneubau erweitert werden müssen und der Gemeinderat den deutlichen Ausbau der Krippenplätze positiv entschieden hat.

Schließlich hat sich der Gemeinderat aufgrund der erfreulichen Entwicklung dazu entschlossen, einen weiteren Stichweg am Neubaugebiet „Esel“ zwischen Forst und Schonungen zu erschließen. Immerhin 320.000 Euro Erschließungskosten sind im Haushalt 2016 vorgesehen und weitere 45.000 Euro für die Oberflächenentwässerung.

Dass Baugebiet dürfte bei bauwilligen Familien auf großes Interesse stoßen. Trotz herrlicher und ruhiger Lage sind Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestelle nur einen Steinwurf entfernt. Die Ausschreibung wurde nun in die Wege geleitet: Das Projekt steht in den Startlöchern sodass die Erschließung des Stichwegs noch heuer vollzogen werden kann. Submission der Angebote ist Mitte Mai – Ende Mai erfolgt die Vergabe sodass bis Ende August die Baumaßnahme bestenfalls beendet ist.
Die Grundstücke haben eine Größe zwischen 400-500 Quadratmeter: Hinzu kommen noch entsprechende Garagenplätze/Stellplätze. Bei Interesse an Bauplätzen können formlose Bewerbungen an gemeinde@schonungen.de gerichtet werden. 

Alte Schule Hausen bekommt neues Umfeld

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Hausen: Bekanntermaßen arbeitet die Bauverwaltung der Gemeinde derzeit an vielen Baustellen gleichzeitig: Gerade die Dorferneuerungen in den Ortsteilen tragen viel zur Weiterentwicklung der Großgemeinde bei. Üppige Zuschüsse für öffentliche und private Maßnahmen sorgen dafür, dass sich das Ortsbild nachhaltig ändert und das Leben in den Ortskernen attraktiv bleibt.

In Hausen steht mit der Sanierung der Alten Schule als Bürgerhaus ein besonderes Projekt im Mittelpunkt: Das gesamte Innenleben wurde erneuert. Dazu zählt die Elektrotechnik und Heizung, aber auch Decken, Böden und Anstrich. Die beiden Säle im Erdgeschoss, die Küche, Sanitärräume und der Flur wurden mittlerweile fertig gestellt. Die Wohnung im Obergeschoss wurde ebenfalls restauriert und bereits vermietet. Zwischenzeitlich konnten auch die Räumlichkeiten der Feuerwehr im ersten Stock saniert werden, sodass nur wenige kosmetische Arbeiten im Gebäude ausgeführt werden müssten, wie Bautechniker Lutz Brückner erklärt. Insgesamt stehen für die Restarbeiten heuer noch 25.000 Euro im Haushalt. Von außen betrachtet erstrahlt das ehrwürdige Schulgebäude in neuem Glanz. Die Fassade wurde komplett erneuert und verputzt, die Sandsteinsimse aufgehübscht.

Außen herum um das Schulhaus deutet noch nichts auf eine weitere anstehende Baumaßnahme hin. Doch der Startschuss des Gemeinderats und der Teilnehmergemeinschaft für die Umfeldgestaltung ist längst gefallen. Ein barrierefreier Zugang, neue Oberflächenbeläge mit Rasenfugen- und Betonpflaster, Parkplätze, mehr Grünflächen und Sitzmöglichkeiten gehören zum Gestaltungskonzept des Architekturbüro ArcGrün. Ziel war eine optische und funktionale Aufwertung des Dorfmittelpunkts rund um die Alte Schule.

Die Ausschreibung und Submission hat schließlich ein Ergebnis von 189.181,55 Euro erbracht: Wie der Verband für Ländliche Entwicklung mitteilt war das Bauunternehmen Wettring Bau (Röthlein) günstigster Anbieter. Damit bleibt die Gemeinde deutlich unter der Kostenschätzung. Bis zu den Sommerferien soll die Baumaßnahme beendet sein, hofft Bürgermeister Stefan Rottmann. Unangetastet bleibt der Grundsatzbeschluss in den Ortsteilen eine Immobilie bewirtschaften und unterhalten zu wollen. 

Fotos: Gemeinde Schonungen

Siebenerfest in Waldsachsen und Schonungen

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Das Siebenerfest ist zweifelsohne ein ganz besonderer Höhepunkt und eine große Ehre für die ausrichtende Gemeinde. Alle neun Jahre ist jede Gemeinde im Wechsel dran. Traditionell begehen die Feldgeschworenen den Siebenertag mit einem Frühschoppen und anschließenden Kirchgang, ehe die Tagung dann offiziell beginnt. Und so wurden die etwa 200 Siebener am Waldsachsener Sportheim durch die Ehrendamen in Empfang genommen und mit Blumenschmuck begrüßt. Unter den Gästen befanden sich auch Staatssekretär Gerhard Eck sowie zahlreiche Bürgermeister und Behördenvertreter. Mit einem zünftigen Festmarsch ging es dann anschließend zur Pfarrkirche St. Laurentius, wo Pfarrer Andreas Heck den feierlichen Gottesdienst abhielt. Ortsobmann Elmar Schleyer erinnerte am Kriegerdenkmal an die verstorbenen Feldgeschworenen aus Waldsachsen.

Die Siebener sind in der Großgemeinde und darüber hinaus eine herausragende Institution mit langer bewegter Tradition, lobte Bürgermeister Stefan Rottmann bei seiner Ansprache im voll besetzten FT-Sportheim. Die Feldgeschworenen seien in den Gemeinden angesehene Persönlichkeiten mit hohen Verdiensten um das Allgemeinwohl. Siebener-Ehrendame Julia Szczecina hob die Bedeutung der Feldgeschworenen sogar in einem Prolog hervor.

Beständigkeit, Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit zeichnen die Siebener aus, darin waren sich alle Redner einig. Sie arbeiten mit Bürgern, Vermessungsbehörden und Gemeinden partnerschaftlich und gewissenhaft zusammen. Oft leisten Sie Ihre so wichtige Arbeit aber im Verborgenen und vielen Bürgern ist die Existenz und Bedeutung von Feldgeschworenen leider nicht bekannt. Um das Bewusstsein in der Bevölkerung zu stärken und die Wertschätzung gegenüber dem Siebeneramt zum Ausdruck zu bringen, wird alljährlich das Siebenerfest im Wechsel der Gemeinden gefeiert. „Sie bekleiden eines der ältesten und wichtigsten kommunalen Ehrenämter – dabei werden Sie auf Lebenszeit vereidigt. Sie wirken maßgeblich bei Abmarkungen und Grundstücksvermessungen mit und haben in einem gesetzlich festgelegten Rahmen eigene Abmarkungsbefugnisse.“, sagte stellvertretende Landrätin Christine Bender.

Eigentum und Besitz sind seit Urzeiten ganz bedeutende Werte, die es zu schützen gilt. Wenn es Grenzverletzungen gibt, dann kommt es häufig auch zu Streitigkeiten und Konflikten, die geschlichtet werden müssen. Das Ehrenamt trägt zum Dorffrieden bei und hilft, dass sich Streithähne wieder vertragen. Andernfalls sind Grenzstreitigkeiten leider auch oft der Ursprung von üblen Nachbarschaftskriegen, wie man sie in vielen Gemeinden alltäglich erleben muss. Wer sich intensiv mit der Tradition und Geschichte der Feldgeschworenen beschäftigt, weiß, dass es im damaligen Königreich Bayern oft sehr harte Strafen für Manipulationen von Grenzverläufen gab. Auch von kirchlicher Seite wurden derlei Straftäter geächtet. In der Bibel steht eindeutig geschrieben „Du sollst deines Nächsten Grenzen nicht zurücktreiben.“ Damals wie heute gilt dieser Grundsatz, den sich so mancher Staatspräsident auf dieser Welt zu Herzen nehmen sollte, meint Stefan Rottmann. Zu jener Zeit, als es weder Flurkarten noch Maßzahlen über Grenzverläufe gab, offenbarte dieses „Siebenergeheimnis“ die Richtigkeit oder Falschheit – oft willkürlich veränderter – Grenzen.

Die Vermessung und Abmarkung des einstigen Altlastgebiets hat die Siebener in Schonungen vor besonderen Herausforderungen gestellt. Gemeinsam mit SuB-Vorsitzender Theo Kohmann und Bürgermeister Stefan Rottmann unternahm man als Nachmittagsprogramm einen Spaziergang durch das neu gestaltete Wohnquartier. Fritz Schumm jun. präsentierte den Siebenern unterdessen das neu eingerichtete Apothekenmuseum in Mainberg. Am Ende waren sich alle Feldgeschworene einig, dass das Siebenerfest 2016 in Waldsachsen und Schonungen trotz einiger Regentropfen wieder mehr als gelungen war. Rottmann bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Organisatoren, sowie bei den Waldsachsenern, die den Ort liebevoll geschmückt haben.

Für 25-jährige Siebenertätigkeit wurden Bernhard Lindner, Richard Klinger, Friedbert Weck, Andreas Knaup und Siegbert Then geehrt. Seit 40 Jahren bekleidet Oswald Firsching das Siebeneramt. Besondere Ehre wurde Alfred Derleder zu teil, der seit 70 Jahren in seiner Heimatgemeinde Weipoltshausen das Feldgeschworenenamt ausübt. Als Geschenk wurde ihm eine Miniaturausgabe eines Lithografiesteins ausgehändigt.

Im Bild (von links) Kreisobmann Manfred Mai, Friedbert Weck, stellvertretende Landrätin Christine Bender, Bernhard Lindner, Alfred Derleder, Richard Klinger, Oswald Firsching, Gerhard Hartmann und Bürgermeister Stefan Rottmann. (Fotos: Gemeinde Schonungen)

Riesenspektakel in Schonungens neuer Mitte

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Schonungen: Am kommenden Wochenende läutet Schonungen mit einem besonderen Festwochenende eine neue Zeitrechnung ein. Nichts erinnert mehr an die Sattler’sche Altlast. Dort, wo jahrelang gebohrt und gebaggert wurde, plätschert jetzt friedlich die Steinach in ihrem neuem Bachbett. Statt beängstigender Großbaustelle überzeugt das neue Wohnquartier heute mit hoher Lebensqualität und Wohnkomfort. Großzügige Grünanlagen, neue Straßenführungen, mehr Parkplätze, ein komplett neu gestalteter Bachlauf, Radwege, moderne Brücken- und Treppenbauwerke, Quartiersplätze sind nur einige markante Eckpunkte der städtebaulichen Umgestaltung.

Bürgermeister Stefan Rottmann wünscht sich Aufschwung, Dynamik und Impulse vom neuen Schonunger Wohnquartier für die gesamte Großgemeinde. Viele Investoren, Bauträger und Betreiber hoffen aktuell auf den Zuschlag für den Bau eines Senioren- und Pflegezentrums, für die Realisierung von Wohnanlagen und Geschäftshäuser, die dort bald entstehen könnten. Bevor die Flächen bebaut werden, soll dort aber noch mal ordentlich gefeiert werden – schließlich soll an einem neuen, positiven Image für die Gemeinde gearbeitet werden. Zum Abschluss der zeitweise größten Baustelle Unterfrankens, mit einem Investitionsvolumen von 45 Mo. Euro gibt es eine Projektbroschüre, die in diesen Tagen an alle Haushalte verteilt wird.

Schonungen steht am Festwochenende überregional im Mittelpunkt, denn das zentrale Fest zur beliebten Wandersaisoneröffnung „wunderbar wanderbar“ der Interkommunalen Allianz Schweinfurter OberLand findet zeitgleich mit dem Steinachfest, der Einweihung des neuen Wohnquartiers in Schonungen statt.
Zwischen Rathaus und Hegholz wird es eine Festmeile mit erlebnisreichem Programm geben. Ein bunter Regionalmarkt, ein Weinland und eine kulinarische Straße laden zum Genießen und Verweilen ein. Für Show und Unterhaltung sorgen zwei Bühnen, Plätze mit Musik, Kultur und Sport. Viele namhafte Künstler und Musikgruppen unterstützen das zweitägige Steinachfest, darunter die Bands Dance The Funky Chicken, The Jets Revival, Unexpected, „Die Bänd“, Steffi List mit der Band Mosaik, die Eurumer Banditen, Da Capo, die DJs Faib und Jean S und viele mehr. Mit den Steinachtalern, den Maßbachern Musikanten und den Ransbachtalern gibt es natürlich auch zünftige Blasmusik. Freuen dürfen sich die Besucher auch auf einen Comedy-Frühschoppen mit den beiden Kabarettisten Mäc Härder und Nico Rossmann (RTL), die sich in einem etwa eineinhalbstündigen Programm auf der Hauptbühne abwechseln. Zum Gelingen des Festes werden auch viele Vereine und Verbände beitragen. Außerdem gibt es ein buntes Kinderland auf dem benachbarten Gelände der Schule der Lebenshilfe mit Hüpfburg und großer Spielstraße. Auch das Wetter wird sich von seiner besten Seite zeigen, freut sich Bürgermeister Stefan Rottmann und hofft auf viele tausend Besucher. Die Zufahrt zum Bauhof, die Sattlerstraße und Werlingstraße sind am Festwochenende nicht passierbar. Aufgrund von Auf- und Abbauarbeiten für das Fest kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Hauptbühne (Sattlerwiese)
Den Startschuss für das zweitägige Fest geben die Böllerschützen des Schützengaus Schweinfurt am Samstag, den 07. Mai um 14.30 Uhr. Direkt im Anschluss folgt eine offizielle Einweihungszeremonie am Festplatz. Als Festredner darf Bürgermeister Stefan Rottmann unter anderem den Staatssekretär des Bundesumweltministeriums MdB Florian Pronold, Staatssekretär Gerhard Eck, Landrat Florian Töpper, Europaabgeordnete Kerstin Westphal begrüßen. Der Festbetrieb startet am Samstag bereits um 12.00 Uhr mit den Ransbachtalern. (Festende Samstag um 01.00 Uhr). Auf der Hauptbühne spielen anschließend ab 16.30 Uhr The Jets Revival und ab 19.00 Uhr Dance The Funky Chicken.

Am Sonntag, den 08. Mai startet das Fest um 11.00 Uhr mit dem Comedyfrühschoppen – der Eintritt ist frei. Mittags um 13.00 Uhr eröffnet die Schirmherrin und Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar die Wandersaison und zeichnet Wandergruppen aus. Höhepunkt ist auch die Modenschau der einzigartigen OberLand-Tracht. Ab 15.00 Uhr wird Steffi List mit der Band „Moasik“ auf der Hauptbühne erwartet, ehe zum Finale ab 18.00 Uhr nochmals die DJs Faib und JeanS für beste Unterhaltung sorgen. (Festende Sonntag um 20.00 Uhr)

Bühne Quartiersplatz (Sattlerstraße)
Das Programm auf der Bühne am Quartiersplatz startet am Samstag bereits um 12.00 Uhr mit dem Chor Da Capo, ab 14.00 Uhr spielen die Maßbacher Musikanten auf. Um 16.00 Uhr laden die RumbaZumbaGirls zum Mitmachen ein – „die Bänd“ sorgt am 17.00 Uhr für gute Unterhaltung, ehe die RSV-Ringer ab 19.00 Uhr einen After-Show-Marathon einläuten.
Am Sonntag sorgen die Steinachtaler Schonungen ab 12.00 Uhr mit zünftiger Blasmusik für beste Unterhaltung. Ab 15.00 Uhr wird der Fightclub Schonungen das Publikum mit Einlagen begeistern. Gegen 16.00 Uhr wird die erfolgreiche Newcomerband „Unexpected“ und im Anschluss als „WalkingAct“ die bekannten Eurumer Banditen auftreten.

Schonunger Festwochenende mit vielen Höhepunkten

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Schonungen: Wer Fotos von damals und heute vergleicht, der reibt sich unweigerlich die Augen. Nichts erinnert mehr an die Sattler’sche Altlast. Dort, wo seit 2012 gebohrt und gebaggert wurde, plätschert jetzt friedlich die Steinach in ihrem neuem Bachbett. Statt beängstigender Großbaustelle überzeugt das neue Wohnquartier heute mit hoher Wohn- und Lebensqualität.

Großzügige Grünanlagen, neue Straßenführungen, mehr Parkplätze, ein komplett neu gestalteter Bachlauf, Radwege, moderne Brücken- und Treppenbauwerke, Quartiersplätze sind nur einige markante Eckpunkte der städtebaulichen Umgestaltung. Schonungens neue Mitte wurde von Beginn an durch engagierte Bürgerbeteiligung entwickelt, wie Bürgermeister Stefan Rottmann unterstreicht: Das Ergebnis wird von Bürgern, Gästen sowie Fachexperten gleichermaßen gelobt. Das ehrgeizige Projekt war allerdings auch von großen Kraftanstrengungen und Belastungen insbesondere von den direkten Anwohnern geprägt. Für die Unterstützung und das Durchhaltevermögen bedankte sich Rottmann.

Jetzt beginnt in Schonungen eine neue Zeitrechnung: Bürgermeister Stefan Rottmann wünscht sich Aufschwung, Dynamik und Impulse vom neuen Schonunger Wohnquartier für die gesamte Großgemeinde. Viele Investoren, Bauträger und Betreiber hoffen aktuell auf den Zuschlag für den Bau eines Senioren- und Pflegezentrums, für die Realisierung von Wohnanlagen und Geschäftshäuser, die dort bald entstehen könnten. Bevor die Flächen bebaut werden, wurde dort aber noch mal ordentlich gefeiert– schließlich soll an einem neuen, positiven Image für die Gemeinde gearbeitet werden. Zum Abschluss der zeitweise größten Baustelle Unterfrankens, mit einem Investitionsvolumen von 45 Mo. Euro gibt es eine Projektbroschüre, die in diesen Tagen an alle Haushalte verteilt wurde.

Nach einer perfekten Schonunger Weihnacht, einem fulminanten Faschingsumzug hätten auch beim Steinachfest gemeinsam mit dem beliebten Allianzfest „Wunderbar Wanderbar“ die Wetter- und Festbedingungen nicht besser sein können. Auf mehreren Bühnen, Plätzen und Straßen entlang der Steinach wurde zwischen Rathaus und Hegholz gefeiert. Prominente und namhafte Künstler, Bands und Blaskapellen sorgten für gute Unterhaltung und beeindruckende Shows. Den Startschuss gaben die Böllerschützen gemeinsam mit den Ehrengästen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft konnte Rottmann begrüßen, darunter der Staatssekretär des Bundesumweltministeriums MdB Florian Pronold, Europaabgeordnete Kerstin Westphal, MdB Anja Weisgerber, Staatssekretär Gerhard Eck, Landrat Florian Töpper und Vize-Regierungspräsident Jochen Lange.

Das Festwochenende wurde durch eine Vielzahl von Sponsoren, Gastronomen und Bewirtern kräftig unterstützt. Auch Vereine haben zum Gelingen der Festmeile beigetragen – beispielsweise bei der Gestaltung des Bühnenprogramms, mit Infoständen am bunten Markt oder bei der Kinderanimation. Die Kindergärten der Großgemeinde schlossen sich zusammen und präsentierten ein Kinderland im Garten der Lebenshilfe mit Hüpfburg und Spielstraße. Auch Feuerwehr, DLRG, Rotes Kreuz und Malteser waren mit eingebunden.

Während der Samstag im Zeichen des Städtebau’s stand widmete sich der Sonntag voll und ganz der Eröffnung der Wandersaison. Schließlich galt es wieder die größten Wandergruppen mit einem prächtigen Wanderpokal auszuzeichnen. Das Wandern sei mit Abstand der wichtigste Volkssport, wie Schirmherrin MdB Sabine Dittmar in ihrer Ansprache feststellt. Sie lobte außerdem die vorbildliche Zusammenarbeit in der Allianz Schweinfurter OberLand. Ein besonderer Höhepunkt war die Modenschau der individuell gestalteten Seesterntracht.

Am Ende waren sich einheimische und auswärtige Besucher wieder einig: „Toll was diese Gemeinde wieder auf die Beine gestellt hat!“ Besonders die Atmosphäre und Kulisse direkt am Steinachufer wurde sehr gelobt. Ein bisschen Wehmut schwang bei den Grußworten der Ehrengäste trotzdem mit, wird es doch gleichzeitig das letzte Fest dieser Art im neuen Wohnquartier bleiben. Auf der Sattlerwiese, dem Dürr- und Richtergelände entstehen bald ein Senioren- und Pflegezentrum sowie Wohn- und Geschäftshäuser. Die Entwicklung der Gemeinde geht rasant weiter, verspricht der Bürgermeister.

Das Foto zeigt von links: SuB-Vorsitzender Theo Kohmann, Altbürgermeister Kilian Hartmann, 2. Bürgermeister Rudolf Müller, 3. Bürgermeister Andre Merz, Stellv. Landrat Peter Seifert, Bezirksrat Stefan Funk, Vize-Regierungspräsident Jochen Lange, Staatssekretär MdL Gerhard Eck, Europaabgeordnete Kerstin Westphal, Glöckle-Geschäftsführer Klaus Glöckle, Staatssekretär im Bundesumweltministerium MdB Florian Pronold, Landrat Florian Töpper, Bürgermeister Stefan Rottmann und Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber (Fotos: Gemeinde Schonungen)

Landkreis Schweinfurt profitiert von Bundesmitteln

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Landkreis Schweinfurt: „Es freut mich sehr, dass 6,5 Millionen Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm des Bundes in den Landkreis Schweinfurt fließen. Elf Kommunen und der Landkreis Schweinfurt erhalten finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung und dem barrierefreien Ausbau“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber.

Im Jahr 2015 hat der Bund ein Sondervermögen „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“ in Höhe von 3,5 Milliarden Euro zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Gemeinden und Gemeindeverbände in den Jahren 2015 bis 2018 eingerichtet. Auf Bayern entfallen davon 289,24 Millionen Euro. Der Bayerische Ministerrat hat beschlossen, die gesamten bayerischen Mittel für Maßnahmen der energetischen Sanierung kommunaler Gebäude und Einrichtungen sowie des Barriereabbaus und des Städtebaus zu verwenden. „Als Bau- und Klimapolitikerin unterstütze ich die Schwerpunkte energetische Sanierung, Barrierefreiheit und Städtebau ausdrücklich, denn dies sind Investitionen in die Zukunft und die nachhaltige Entwicklung unserer Heimat“, so Weisgerber weiter. Insgesamt fließen 56 Millionen Euro in 118 Projekte in Unterfranken.

Folgende Projekte werden im Landkreis Schweinfurt gefördert:
Gemeinde Dittelbrunn: Rathaus Hambach: 936.300 Euro
Stadt Gerolzhofen: Altes Rathaus: 313.100 Euro
Stadt Gerolzhofen: Grund- und Mittelschule Gerolzhofen: 107.700 Euro
Gemeinde Gochsheim: Grund- u. Mittelschule – Einbau Aufzugsanlage: 139.500 Euro
Gemeinde Schonungen: Schulzentrum (Realschule), Energiezentrale: 522.000 Euro
Gemeinde Schonungen: Energetische Sanierung Bürgerhaus Löffelsterz: 261.000 Euro
Gemeinde Schwanfeld: Barrierefreier Zugang Rathaus, VG, Pfarrkirche: 149.600 Euro
Gemeinde Schwebheim:Energetische Sanierung Grundschule Schwebheim: 874.800 Euro
Markt Stadtlauringen: Fassadensanierung historisches Rathaus, Aufzug, WC-Umbau: 679.500 Euro
Gemeinde Sulzheim: Herstellen Barrierefreiheit Rathaus Sulzheim: 100.400 Euro
Gemeinde Wasserlosen: Sanierung des Rathauses: 747.000 Euro
Markt Werneck: Energetische Sanierung Rathaus Werneck: 1.196.100 Euro
Gemeinde Wipfeld: Energetische Sanierung Rathaus: 342.000 Euro
Landkreis Schweinfurt: Austausch von Heizkesselanlagen Celtis-Gymnasium: 135.000 Euro

Weiterführende Informationen zum Programm erhalten Sie unter: www.stmi.bayern.de/kommunalinvestitionsprogramm

Schonunger SPD Sommerfest mit Flohmarkt

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Schonungen: Eine feste Einrichtung im Schonunger Veranstaltungskalender ist das SPD Sommerfest mit großem Flohmarkt, das heuer am Sonntag, 05. Juni 2016 bereits im 17. Jahr im Alban Park Schonungen direkt am Main Festbesucher und Schnäppchenjäger gleichermaßen anlocken wird.

Ab 7.00 öffnet der große Trödelmarkt bereits seine Pforten, Anmeldung erfolgt per Telefon bei Thea Kupfer 09721/59000, bei Hinterlegung von Adresse und Telefonnummer auch über E-Mail flohmarkt@spd-schonungen.de möglich. Die Standgebühr beträgt bei 5×5 Meter nur 10,- Euro, außerdem ist es möglich den PKW direkt am Stand zu parken. Zum Tag des Flohmarkts wird eine großzügige Beschilderung in der Ortschaft installiert, sodass auch Auswärtige den Flohmarkt schnell und bequem finden werden.

Während des gesamten Festbetriebs werden fränkische Köstlichkeiten zu familienfreundlichen Preisen angeboten, reichlich Auswahl an Torten und Kuchen bietet eine üppige Kaffeebar und ab 10.30 Uhr lädt der Ortsverein zu einem Weißwurstfrühstück.


Passion4Saxxes zu Gast in Schonungen

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Schonungen: Die abiturbedingte Pause ist vorbei und das Celtis-Saxophon-Quartett Passion4Saxxes startet im Juni wieder mit 3 Konzerten in der Region durch: Nach 2 kürzeren Auftritten in Hettstadt und beim U&D Würzburg geben Passion4Saxxes am Samstag, 25. Juni, auf Einladung der SPD Schonungen ein abendfüllendes Konzert in der Alten Mühle in Schonungen.

Leidenschaft zur Musik und ihren Saxophonen!
Einen passenderen Namen als Passion4Saxxes hätten die vier jungen Musiker für ihr Quartett gar nicht finden können. Anna-Lena, Maria, Anna-Christine und Christof spielen seit September 2013 zusammen, sie haben neben einigen ersten Preisen bei verschiedenen Wettbewerben bei „Jugend musiziert“ den Bundeswettbewerb erreicht und im September 2015 bei einer Benefiz-Gala in der Würzburger Residenz für die schwedische Königin Silvia gespielt.
Mit einem Repertoire aus Jazz-Standards, Funk-, Latin- & Rock-Titeln begeistern sie bei ihren Konzerten bisher jedes Publikum.

Die Zuhörer dürfen sich auch über einen hochkarätigen Support Act freuen, nach mehrmonatigem Auslandsaufenthalt ist Kenia Pawlik ( Bundessiegerin Jugend musiziert Pop-Gesang 2013, Ex-Celtis Bigband) wieder einmal im Raum Schweinfurt zu hören, begleitet von Kevin Pfister (Celtis Bigband, Jazzaffection) am Klavier.

Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt kostet 8 EUR. Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf ab Freitag, dem 27. Mai bei Schreibwaren Helmschrott und Getränke Ludwig in Schonungen und in Schweinfurt im Collibri und im Schuhhaus Schöll.

Immer mehr Frequenz am Schonunger Bahnhof

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Schonungen: Schonungens Bahnhof entwickelt sich prächtig: Einer neuesten Fahrgastzählung zur Folge wurden 440 Zustiege registriert. Damit klettert die Frequenz des neuen Bahnsteigs zwischen Bamberg und Schweinfurt weiter nach oben. Der Bahnhaltepunkt profitiert von der dynamischen Entwicklung der Großgemeinde Schonungen, ist sich Bahnchef Günther Pichler sicher. Auch Pendler aus den Nachbargemeinden machen regen Gebrauch vom neuen Verkehrsangebot in Schonungen.

Die Eröffnung des neuen Bahnhalts war schließlich auch der Auslöser für ein besonderes Studienprojekt der Hochschule München/Fakultät für Tourismus. Thema des Masterstudiengangs ist die Optimierung des ÖPNVs und das aufeinander Abstimmen des Verkehrsangebots am Beispiel der Gemeinde Schonungen. Gesprächspartner war Bürgermeister Stefan Rottmann.

Das Foto zeigt links eingerahmt zwischen Studenten der Hochschule München den Leiter der DB Regio Station & Service in Bayern, Günther Pichler, Bürgermeister Stefan Rottmann und Dr. Prof. Torsten Busacker. (Foto: Gemeinde Schonungen)

Tödlicher Verkehrsunfall – Fahranfänger prallt gegen Baum

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Reichmannshausen: In der Nacht von Sonntag auf Montag hat sich auf der Kreisstraße 5 ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Der Pkw-Fahrer erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Schweinfurt, in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt.

Nach den ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang, befuhr der Fahranfänger, die Kreisstraße 5 von Reichmannshausen in Richtung Hesselbach. Innerhalb eines Waldgebietes, verlor er aus bislang ungeklärten Gründen, in einer langgezogenen Rechtskurve, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Durch den Aufprall gegen einen Baum erlitt der Fahrer so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein sofort hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt, wurde zur Klärung des Unfallherganges, ein Sachverständiger hinzugezogen.Der total beschädigte Pkw musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße 5 komplett gesperrt. An der Unfallstelle befanden sich die freiwilligen Feuerwehren aus Stadtlauringen, Aidhausen, Schonungen und Reichmannshausen mit insgesamt 49 Einsatzkräften.

Schonungen investiert in Reichmannshausen

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Reichmannshausen: Die Dorferneuerung in Reichmannshausen macht weiter große Fortschritte: Zwischenzeitlich liegen die ersten Entwurfsplanungen durch die Architektin Miriam Glanz vor. Immer wieder hat es in den letzten Wochen Vor-Ort-Begehungen und enge Abstimmungen Seitens der Gemeinde mit dem Arbeitskreis in Reichmannshausen gegeben. Bürgermeister Stefan Rottmann ist in engem Austausch mit allen Beteiligten: Erfreulich sind die vielen Privatinitiativen, dich sich am Ortsbild deutlich bemerkbar machen. Das Amt für Ländliche Entwicklung fördert Privatmaßnahmen an Immobilien mit bis zu 30% Zuschuss.

Der Gemeinderat, der Arbeitskreis sowie die Teilnehmergemeinschaft Seestern haben sich auf vier Dorferneuerungsprojekte geeinigt, die schwerpunktmäßig angegriffen werden sollen. Dazu gehört beispielsweise die Verschönerung der vier Ortseingangsbereiche mit neu gestalteten Eingangstafeln. Der Kirchenumgriff soll ebenfalls aufgewertet und die undurchsichtige Grundstückssituation bereinigt werden. Weiterhin wünschen sich die Bürger in Reichmannshausen einen neuen Containerstandort in der Nähe des Festplatzes am See. Wilhelm Meyer spendet ein neues Wegkreuz nahe des Forsthauses: Hier soll das direkte Umfeld passend zur Skulptur ebenfalls aufgewertet werden.

Die beiden letztgenannten Projekte sind nun in der Umsetzungsreife und können in der Trägerschaft der Gemeinde nun verwirklicht werden. Im Haushalt wurden für die Dorferneuerung vorsorglich fast 50.000 Euro eingestellt. Auch für die Themenspielplätze in Reichmannshausen und Löffelsterz, ein Projekt des Arbeitskreis Seestern sind 20.000 Euro eingeplant. Die Gemeinde hat die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, allerdings müssen nun die Planungen und Beratungen des Arbeitskreises, der Teilnehmergemeinschaft bzw. des Architekturbüros zu den jeweiligen Projekten abgewartet werden. Auch die Prüfungen und Bearbeitungen im Amt für Ländliche Entwicklungen nehmen Zeit in Anspruch.

Noch heuer sollen der Conainerstellplatz und das Wegkreuz realisiert werden, weshalb Bürgermeister Stefan Rottmann beim Amt für Ländliche Entwicklung einen Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt hat. In der Sitzung der Teilnehmergemeinschaft Seestern wurde das Vorhaben durch Beschluss aller drei Gemeinden befürwortet. In der Gemeinderatssitzung hat Architektin Miriam Glanz die Projekte vorgestellt und ist auf Kosten sowie Zeitplanung eingegangen.

Im Rahmen der Bürgerversammlung in Reichmannshausen hat Bürgermeister Stefan Rottmann ebenfalls die Projekte vorgestellt. Andreas Patzelt von den Bayernwerken erläuterte die geplante Erdverkabelung und den Abbau der Strommasten im Ortsbereich. Gleichzeitig wurde die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED anhand von Plänen präsentiert. Der aktuelle Stand der Breitbanderschließung wurde ebenfalls mitgeteilt. Zweiter Bürgermeister Rudolf Müller informierte am Rand der Versammlung noch über die geplanten Sanierungsmaßnahmen des landkreiseigenen Schullandheims.

Nächstes Kanalprojekt startet – 100.000 Euro Einsparung für die Großgemeinde Schonungen

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Schonungen: Das nächste große Kanalprojekt in der Großgemeinde Schonungen steht schon in den Startlöchern, wie Bürgermeister Stefan Rottmann ankündigt. Die Verbindungstrasse zwischen Waldsachsen und Marktsteinach ist erfolgreich fertig gestellt. Unmittelbar darauf folgt nun der Kanalbau im Bereich des Schulwegs, Finkenwegs und Schaftrieb in Schonungen. Alle übrigen Kanalplanungen laufen in unverändert hohen Tempo weiter: So könnte noch heuer beispielsweise mit dem Bau des Regenüberlaufbeckens in Marktsteinach begonnen werden – auch die Kanalplanungen für eine Ausgleichstrasse am Mainblick ist weit gediehen.

Die Baumaßnahme rund um den Schulweg stellt Gemeinde, Ingenieurbüros und Baufirmen aber auch die Anwohner vor große Herausforderungen, schließlich müssen sich die Projektverantwortliche auf extrem beengte Straßenverhältnisse einstellen. Vorangegangen ist der Wasserleitungsbau in der Flammenleite durch die RMG mittels „Berstliningverfahren“ – hier war der Kanal aufgrund der TV-Befahrungen noch in einem guten Zustand. Zwischenzeitlich hat der Gemeinderat die Vergabe der Baumaßnahme beschlossen. Die Bietergemeinschaft NEWO Bau/Dinkel lag mit 687.519,11 Euro gut 12% unter der Kostenschätzung. Auch bei den Ingenieurleistungen konnte mit 83.343,60 Euro eine Einsparung von 10% erzielt werden. Insgesamt würden damit 100.000 Euro gespart, freut sich Bürgermeister Stefan Rottmann.

Aus heutiger Sicht wird die Baumaßnahme am 20. Juni 2016 starten. Mit einem persönlichen Anschreiben, einer Auflistung von Notfallnummern und die Möglichkeit von Informationsgesprächen am 09. Juni ab 16.00 Uhr (Rathaus) wandte sich Rottmann nochmals an die Anwohner und Anlieger.

Zunächst wird die Straßenoberfläche mittels Asphaltfräse aufgebrochen. Das Fräsgut wird auf der Oberfläche verbleiben, planiert und abgewalzt, damit der Schulweg auch während der Bauphase befahrbar bleibt. Im Anschluss werden die Versorger Provisorien schaffen um die Versorgung mit Wasser und Gas auch während der Bauzeit zu gewährleisten. Schließlich erfolgt die Verlegung von Wasser, Kanal usw… einschließlich der Hausanschlüsse. Zuletzt erfolgen dann die Straßenbauarbeiten. Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen und der beengten Verhältnisse wird das Befahren der Straße nicht bzw. sehr eingeschränkt möglich sein.

Nötig geworden ist die Maßnahme aufgrund sanierungsbedürftiger Wasserleitungen, die die RMG dringend auswechseln muss. Um Synergien zu nutzen hat sich die Gemeinde dazu entschieden die Kanäle mit auszutauschen um damit alle hydraulischen und baulichen Probleme zu beseitigen. Gerade bei Starkregenereignissen gibt es in Bereichen von zu klein dimensionierten Kanalschächten und hohem Gefälle Probleme und Risiken, auf die reagiert werden muss um die Anlieger zu schützen. Rottmann bittet die Anwohner für die Beeinträchtigungen und Einschränkungen um Verständnis und Unterstützung. Wie wichtig ein funktionierendes Kanalnetz in schwierigen topographischen Lagen ist, zeigen die extremen Wetterereignisse der letzten Tage.

Die Bilder sind bei der Verlegung der Wasserleitungen im Bereich Schaftrieb entstanden: Die Baumaßnahme wurde nun weitestgehend abgeschlossen, sodass die Kanalbaumaßnahmen am 20.06. starten können. (Fotos Gemeinde Schonungen)

SPD Schonungen fordert Erhalt des Realschulstandortes

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Schonungen: Die Debatte um die Zusammenlegung der Walter-Rathenau-Realschule und der Realschule Schonungen ist erst wenige Tage in Gange, jetzt meldet sich der SPD Ortsverein zu Wort: „Den Bürgerinnen und Bürgern unserer Großgemeinde ist es unverständlich, dass Stadt und Landkreis über eine Verlagerung der erst jungen und erfolgreichen Realschule verhandeln“, so der Vorsitzende Markus Hümpfer.

Erst vor zwei Jahren wurde die Schonunger Realschule selbstständig, davor wurde sie als Zweigstelle der Realschule Gerolzhofen betrieben. In diesen zwei Jahren legte die junge Schule eine erstaunliche Entwicklung hin, so dass sie in diesem Jahr sogar mit dem 1. Platz unter allen bayrischen Realschulen für innovative Schulentwicklung und Schulqualität ausgezeichnet wurde. Kurze Zeit später dann der Schock für Lehrer, Eltern und Schüler: Die Realschule soll verlegt werden und das, obwohl steigende Schülerzahlen prognostiziert sind, der aktuelle Standort über Schwimmbad, Freisportanlage, großzügigem Pausenhof und Turnhalle verfügt und sich die Schule fest im sozialen und kulturellen Leben des Landkreises verankern konnte. Die Schonunger SPD fordert deshalb den Erhalt des Realschulstandortes! Das Schulgebäude wurde vom Landkreis erworben und muss auch zukünftig genutzt und saniert werden.

Für die Sozialdemokraten ist auch klar, dass das Grundschulprojekt weiter zügig vorangetrieben werden muss. „Es darf keine weiteren Verzögerungen geben!“ Und auch die Nahwärmeversorgung für das Bildungszentrum an der Tann soll angeschoben werden. „Mit welchem Betreiber die Nahwärmezentrale realisiert wird steht zwar noch nicht fest, vor dem aktuellen Hintergrund sollten wir allerdings auf zuverlässige Partner setzen“, so Hümpfer.

Schonunger Gemeinderat übt heftige Kritik an Landkreis

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Schonungen: Im Zusammenhang mit der Zukunft der Realschule und Grundschule Schonungen, sowie den Walther-Rathenau-Schulen in Schweinfurt haben sich die Ereignisse überschlagen. Der Gemeinderat übt heftige Kritik an Stadt und Landkreis: „Man werde von den Kreistags- und Stadtratskollegen vor vollendete Tatsachen gestellt.“, so die Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat.

Alle Signale des Landkreises ließen keinen Zweifel am langfristigen Verbleib der Realschule. Der Landkreis hat das Schulgebäude 2011 erworben und unter Berücksichtigung langfristiger Schülerprognosen eine neue Schule gegründet. Mittlerweile wurden beachtliche Investitionen in das Schulhaus getätigt, beispielsweise in Fach- und Chemiesäle. Die Realschule in Schonungen wurde erst vor 2,5 Jahren selbstständig mit eigenem Kollegium und Schulleitung. Die Schule hat sich etabliert und viele beachtliche Preise in kurzer Zeit erworben: Vor wenigen Tagen erst den Innovationspreis 2016 als einzige Realschule in Bayern. Der Kreistag hatte die Sanierung der Realschule für nach 2020 fest eingeplant. Die Schülerzahlen der Realschule Schonungen sind gestiegen und sogar der zuständige Ministerialbeauftragte sieht die Schule als langfristig gesichert.
Vor dem Hintergrund des dauerhaften Realschulbetriebs hat die Gemeinde zahlreiche Projekte in Abhängigkeit zur Landkreisschule angeschoben. Unter anderem Kanal- und Straßenbau, Kinderkrippenerrichtung in direkter Nachbarschaft, ein Nahwärmeprojekt für das Schulzentrum, sowie der Grundschulneubau hinter dem bestehenden Realschulkomplex. Bürgermeister Stefan Rottmann hat sich am 31.05. mit einem fünfseitigen Argumentationspapier an den Landkreis gewandt und viele Fragen aufgeworfen, die den Gemeinderat jetzt beschäftigen. Enttäuscht zeigte sich der Gemeinderat allerdings, dass trotz Einladung kein Landkreisvertreter an der Gemeinderatssitzung teilgenommen hatte und die Informationslage äußerst dünn sei.
Die Gemeinde könne unmöglich auf Basis von Medienberichten weit reichende Entscheidungen im Hinblick auf die Grundschule treffen, wenngleich sich die Fraktionsvorsitzenden einig waren und am Grundschulprojekt festgehalten werden soll. „Es darf keine Zeitverzögerungen geben!“, fordert der Gemeinderat. Andererseits wurden Fakten und Informationen über die Zukunft des Landkreis-Schulgebäudes eingefordert. Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll laut den Plänen von Stadt und Landkreis die Realschule in Schonungen Zug um Zug bis 2031 nach Schweinfurt verlagert werden. Damit entsteht im Landkreis spätestens 2031 ein markanter Leerstand. Eine anderweitige Nutzung ist so weit im Voraus nicht absehbar oder seriös vorherzusagen. Weiterhin warfen die Ratsmitglieder die Frage auf, wie und wann der Landkreis gedenkt, sein Gebäude zu sanieren. Ein jahrelanges Aufschieben des Grundschulprojekts bis 2025 oder 2031, um möglicherweise das dann freie Realschulgebäude zu nutzen, sei ausgeschlossen.

Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung ganz klar für den Erhalt der Schulen ausgesprochen. Die Schulleitung der Grundschule, die Elternbeiratsvorsitzenden der Grund- und Realschule sowie Architekt Holger Philipp nahmen auf Einladung der Gemeinde an der Sitzung teil. Sie zeigten sich dankbar über den offenen und partnerschaftlichen Umgang der Gemeinde und gleichzeitig erleichtert über die Klare Haltung Schonungens.
Die Fraktionsvorsitzenden sind entsetzt und schockiert über die Informationspolitik des Landkreises. CSU/SPD/Freie Wähler im Gemeinderat stehen geschlossen hinter den Lehrern, Eltern und Schülern und werden sie bei Protestaktionen unterstützen. Bürgermeister Stefan Rottmann bedankte sich für die vielen Initiativen, für die großartige Unterstützung und Solidarität für die Großgemeinde Schonungen, sowie für die Grundschule und Realschule Schonungen und die Walther-Rathenau-Schulen! Der Gemeinderat bittet die Bürgerinnen und Bürger der Region in den Medien, sozialen Netzwerken, bei Unterschriftenaktionen und weiteren Aktivitäten um Unterstützung.
https://www.facebook.com/Rettet-unsere-Schulen-202637170135659/?fref=ts
Foto: Vor gut einer Woche feierte die Realschule den Gewinn des Innovationspreis 2016 als einzige Realschule in Bayern.


Realschul-Diskussion: Landrat appelliert Maß und Mitte zu wahren

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Landkreis Scheinfurt: Die aktuelle Berichterstattung über die Zukunft der Schullandschaft in Stadt und Landkreis Schweinfurt veranlasst Landrat Florian Töpper noch einmal Folgendes deutlich zu machen: Die geplante Auflösung des Walther-Rathenau-Gymnasiums ist einzig und alleine die Entscheidung der Stadt Schweinfurt. Ihr alleine obliegt es daher auch zu entscheiden, wann, wen und wie sie über diese Pläne informiert. Der Landkreis war und ist für dieses Gymnasium nicht zuständig und dementsprechend ist auch die Informationspolitik dazu Aufgabe der Stadt.

Anders ist die Sachlage, was eine mögliche Zusammenführung der Rathenau-Realschule mit der Staatlichen Realschule Schonungen angeht. Zunächst noch einmal ganz deutlich: Der Bestand der Staatlichen Realschule Schonungen mit ihrem vielfach ausgezeichneten pädagogischen Angebot stand und steht unter keinen Umständen in Frage. Zur eventuellen Disposition steht unter bestimmten Voraussetzungen einzig und allein der Unterrichtsort.

Was dies anbetrifft, haben die Verwaltung des Landratsamtes Schweinfurt und Landrat Florian Töpper die Gemeinde Schonungen in Person des 1. Bürgermeisters Stefan Rottmann zu einem möglichst frühen Zeitpunkt über die Gespräche mit der Stadt informiert. Desgleichen informiert wurde die Schulleitung der Realschule Schonungen sowie die Fraktionsvorsitzenden des Kreistags.

Wie bereits ebenfalls mehrfach betont wurde, ist zu dieser Thematik noch kein einziger Beschluss von Seiten des Landkreises gefasst worden. Im Gegenteil: Bei Landkreisverwaltung und den Fraktionen besteht Einigkeit, dass aufgrund der hohen Sensibilität des Themas zunächst umfassend Entscheidungsgrundlagen zu ermitteln sind, um dann einen Entschluss der Kreisgremien wohlvorbereitet herbeizuführen. Ein Zeitpunkt, wann dies sein wird, steht ebenfalls noch nicht fest.

Den Erwägungen von Stadt und Landkreis liegen erste Ergebnisse des Schulentwicklungsplans zugrunde. Diesen hat der Kreisausschuss im Dezember 2014 einstimmig in Auftrag gegeben. Landrat Florian Töpper legt großen Wert auf die Feststellung, dass bei Beratung und Beschlussfassung hierüber auch Schonungens 1. Bürgermeister Stefan Rottmann in seiner Funktion als Kreisrat anwesend war. Dem Protokoll dieser Sitzung ist zu entnehmen, dass Zielsetzung des Schulentwicklungsplans insbesondere auch die künftige Gestaltung der Realschullandschaft in Stadt und Landkreis sein soll. Unter den Fraktionen bestand seinerzeit Einigkeit, dass die Bildungspolitik des Landkreises nach Möglichkeit über die Wahlperiode hinaus zu planen ist. „Diese Einigkeit sehe ich auch heute noch“, so Landrat Töpper.

Der Landrat hegt großes Verständnis dafür, dass die Gemeinde Schonungen über die Möglichkeit eines Abzugs der Schule nicht erfreut ist. In den bereits erfolgten Gesprächen mit Bürgermeister Rottmann wurde immer wieder betont, dass sich der Landkreis Schweinfurt als Gebäudeeigentümer verpflichtet sieht zusammen mit der Gemeinde Schonungen für jedes Szenario eine sinnvolle Lösung für das Schulgebäude zu erarbeiten.

Betroffen zeigt sich Töpper allerdings einerseits von der Heftigkeit der Vorwürfe in Richtung des Landkreises und seiner Person, andererseits davon, dass die Gemeinde mit falschen Aussagen operiert. So heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Schonungen vom 14.06.2016 wörtlich: „Der Kreistag hatte die Sanierung der Realschule für nach 2020 fest eingeplant.“ Ein solcher Beschluss des Kreistags existiert nicht. Vielmehr hat die Landkreisverwaltung auf Nachfragen der Gemeinde Schonungen stets pflichtgemäß geantwortet, dass eine dauerhafte Bestandszusage für die Realschule am gegenwärtigen Ort nicht gegeben werden kann.

Landrat Florian Töpper: „Ich fordere Herrn Bürgermeister Rottmann auf, in der Diskussion um den Realschulstandort Schonungen künftig Maß und Mitte zu wahren.“

Schonungen unterschreibt Kooperationsvertrag mit der Telekom

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Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau im Rahmen des bayerischen Breitbandförderprogramms in den Ortsteilen Forst, Waldsachsen und Abersfeld gewonnen. Rund 1.000 Haushalte können nach dem Netzausbau mit hoher Geschwindigkeit im Netz surfen. Das neue Netz wird dank moderner Technik so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich ist. Die Großgemeinde Schonungen und die Telekom haben dazu heute einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird in Forst, Waldsachsen und Abersfeld im Rahmen des Ausbaus unter anderem rund 18 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 9 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen und mit neuester Technik ausstatten.

Vorangegangen ist im Zuge des Breitbandförderprogramms das vorgeschriebene Markterkundungsverfahren um Ausbaupläne von Telekommunikationsunternehmen in den kommenden drei Jahren in Erfahrung zu bringen. Die Ortsteile Mainberg, Schonungen, Marktsteinach und Hausen werden demnach eigenwirtschaftlich durch die Telekom erschlossen. Die Ortsteile Reichmannshausen, Löffelsterz und Rednershof über FPS angebunden. Damit sind die von den eigenwirtschaftlichen Plänen betroffenen Orte vom Breitbandförderprogramm ausgeschlossen, was Gemeinderat und Bürgermeister sehr bedauern.

„Für Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile. Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt.“

„Wir danken der Gemeinde für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Michael Gstädtner, Vertriebsbeauftragter der Telekom. „Wir werden beim Ausbau neueste Internet-Technik verwenden und Forst, Waldsachsen und Abersfeld damit zukunftssicher machen.“

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Gleichzeitig wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen ausgesucht, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Kabel verlegt und neue Straßenverteiler aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. In der Regel vergehen zwischen dem Vertragsabschluss und der Buchbarkeit der Anschlüsse nur zwölf Monate.

Um schnelle Anschlüsse für alle Haushalte im förderfähigen Erschließungsgebiet in der Gemeinde in kurzer Zeit und in hoher Qualität anbieten zu können, verlegt die Telekom Glasfaserkabel bis in die Verteilerkästen am Straßenrand. Die Verteilerkästen werden mit intelligenter Technik ausgebaut. Hightech findet sich hier auf engstem Raum. Das Herzstück ist der MSAN (Multi Service Acces Note). Er nimmt die Datenpakete aus dem Glasfaser entgegen und verteilt sie auf die Kupferkabel der Kundenanschlüsse und umgekehrt. In der Regel werden in Forst, Waldsachsen und Abersfeld Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s an den Anschlüssen zur Verfügung stehen: Der Ausbau muss innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein.

Das Foto zeigt bei der Vertragsunterzeichnung von links: Michael Gstädtner und Klaus Markert (beide Telekom), Bürgermeister Stefan Rottmann, Bautechniker Lutz Brückner und Geschäftsleiter Gerald Schmidt. Foto: Gemeinde Schonungen

Große Fortschritte in Schonungens neuem Gewerbepark

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Schonungen: Schonungens Gewerbepark wächst und wächst sehr zur Freude der Gemeindeverantwortlichen. Von oben betrachtet, erhält die Baustelle noch mal eine ganz neue Dimension. Im ersten Bauabschnitt entstehen an Schonungens Hauptverkehrsader ein neuer großflächiger Edeka-Markt und zusätzlich ein Aldidiscount.

Gut sichtbar ist auch schon das Regenrückhaltebecken, das aufgrund der vielen Neubauten und versiegelten Flächen benötigt wird. Wie Bürgermeister Stefan Rottmann mitteilt, stehe man mit weiteren Unternehmen und Betrieben gemeinsam mit den Investoren der Unternehmensgruppe „Deubema“ in Kontakt. Schonungen ist es tatsächlich gelungen, mit Deubema einen Investor zu gewinnen, der den Straßen- und Kanalbau sowie die komplette Erschließung für die Gemeinde auf eigene Kosten übernimmt. Gleichzeitig konnten die gemeindlichen Grundstücke insgesamt im ersten Bauabschnitt für gut 500.000 Euro verkauft werden. Wie Rottmann erklärt, zeichnet sich auch für die Umnutzung des dann alten Edeka-Marktes eine gute Lösung ab.

Das Foto zeigt das neue Gewerbegebiet „Schonungen Süd“ (Foto Günter Hübner)

Jürgen Geist neuer 2. Bürgermeister der Großgemeinde Schonungen

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Die Großgemeinde Schonungen hat einen neuen zweiten Bürgermeister und der heißt Jürgen Geist. Bei den Bürgern dürfte er kein Unbekannter sein, ist er doch seit mehr als 20 Jahren Mitglied und damit dienstältester Gemeinderat. Von den insgesamt 19 anwesenden Gemeinderäten stimmten 15 Räte für seine Kandidatur. Jürgen Geist war zuletzt Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion und ist Träger der silbernen Bürgermedaille der Gemeinde. Außerdem erhielt der 52-jährige Schonunger Unternehmer die kommunale Dankurkunde.

Er stand als einziger Kandidat zur Wahl und tritt damit die Nachfolge von Rudolf Müller an. Enormer Termindruck, ständige Verfügbarkeit und der hohe Arbeitsanfall lasten nicht alleine nur auf den ersten Bürgermeister Stefan Rottmann. Durch die Größe der Gemeinde, den vielen Ortsteilen und laufenden Projekten, ist der Arbeitsaufwand auch für seine Stellvertreter und gerade für Berufstätige nur schwer zu bewältigen, wie es auch 3. Bürgermeister Andrè Merz in der Sitzung ausführte.

Geist bedankte sich für das große Vertrauen des Gemeinderats und will sich mit hohem persönlichem Engagement für die Belange der Gemeinde einsetzen und den Bürgermeister bei seinen Aufgaben unterstützen. Bürgermeister Stefan Rottmann nutzte die Gelegenheit und dankte dem scheidenden zweiten Bürgermeister Rudolf Müller für die hervorragende und gute Zusammenarbeit, gleichzeitig gratulierte er Jürgen Geist zur Wahl.

Das Foto zeigt von links: 3. Bürgermeister Andrè Merz, 1. Bürgermeister Stefan Rottmann, neuer 2. Bürgermeister Jürgen Geist und der scheidende 2. Bürgermeister Rudolf Müller.

Große Aufräumaktion in Schonungen: Mittelschüler machen groß reine

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Schonungen: Immer wieder muss sich der Bauhof mit wilden und illegalen Müllablagerungen herumschlagen: Besonders in Schonungen am Containerstandort im Buchental, am Alban Park und dem Radweg entlang häufen sich die Fälle. Es verschandelt nicht nur die Landschaft und ist nicht selten umweltschädlich, es kostet der Gemeinde auch immenses Steuergeld um die Ablagerungen zu beseitigen.

Auch Spielplätze werden oft sinnlos vermüllt: Kippen und Scherben sind für spielende Kinder obendrein noch gefährlich.

Jetzt fand eine groß angelegte Flursäuberungsaktion statt: In Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen Bauhof und mehreren Dutzend Schülern wurde eine große „Aufräumaktion“ durchgeführt. Gerade auch Hecken, Sträucher und das Mainufer wurden systematisch nach Abfällen durchforstet. Die „RamaDama-Aktion“ ist Teil eines besonderen Schulprojekts. Dass die Schüler fündig wurden, war zu erwarten: Sie teilten sich in mehrere Gruppen auf und konnten einige Säcke Restmüll zusammentragen.

Bürgermeister Stefan Rottmann und 2. Bürgermeister Jürgen Geist nahmen mit den Kollegen des Bauhofs die Schüler am Montagmorgen in Empfang. Rottmann bedankte sich bei den Schülern aber auch bei den Lehrern für ihr soziales Engagement in ihrer Heimatgemeinde. Er zeigte sich sehr froh für die tatkräftige Unterstützung und spendierte den Teilnehmern belegte Brötchen. Gleichzeitig appellierte er an die Bürgerschaft erhöht wachsam zu sein und couragiert einzugreifen, wenn wilde Ablagerungen oder sogar Wandalismus beobachtet werden. Auch für Augenzeugenhinweise an die Gemeinde oder Polizei sei man dankbar. Gerade in den letzten Wochen sei die Situation am Containerplatz im Buchental ausgeufert und auch die Spielplätze werden in Mitleidenschaft gezogen.

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