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Channel: Schonungen: Aktuelle Nachrichten & Meldungen - REVISTA
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Millionenprojekt in Schonungens Tiefer Graben

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Schonungen: Ein gewaltiges Bauvorhaben entsteht ab sofort im Gewerbepark Tiefer Graben. Das renommierte Chemielabor Dr. Graser expandiert in Schonungen und investiert viele Millionen in ein futuristisch anmutenden Baukomplex. Vor allem die großflächigen Glasfassaden lassen den Gebäudekomplex modern und freundlich wirken. Auf dem weitläufigen Areal entstehen weiterhin Parkplatzflächen für Beschäftigte und Kunden.

Erst vor wenigen Wochen berichtete gar der Bayerische Rundfunk über den anhaltenden Aufschwung Schonungens und interviewte die Geschäftsführerin. Vor allem die gute Verkehrsanbindung und die hervorragende und unkomplizierte Kooperation mit der Gemeinde hat den Ausschlag für die Standortentscheidung gegeben, erklärte sie.

Das bisherige Geschäftsgebäude im Bereich Goldellern platzt aus allen nähten: Das Betriebsgebäude soll auch künftig Teil des Chemielaboratoriums sein. Viele neue Arbeitsplätze werden in Schonungen entstehen. Künftig könnten es dann bis zu 70 Mitarbeiter sein, die Dr. Barbara Graser beschäftigt. Auch Tochter und Sohn werden das Unternehmen leiten, sodass die Nachfolge bestens geregelt ist.

Der gemeindliche Bauausschuss hat das Projekt einstimmig befürwortet. Bürgermeister Stefan Rottmann begleitete das Unternehmen von Anfang an und setzte auf eine zügige Erschließung des Gewerbegebiets, damit der Betrieb an Ort und Stelle gehalten werden konnte. „Wir stehen an der Seite unserer Gewerbetreibenden und helfen wo es nur geht!“, erklärt Rottmann. In direkter Nachbarschaft laufen im ehemaligen Edeka-Markt die Umbauarbeiten für einen hochmodernen Cube-Store. Eröffnung ist Ende des Jahres geplant.

Das Foto zeigt von links: Bauleiter Cornelius Kremer, Dr. Carl-Heinrich Graser, Dr. Lilian Graser, Stefanie Riedel, Projektleiter Frank Falkenmayer, Bürgermeister Stefan Rottmann, Architekt Lothar Meißner, Dr. Barbara Graser sowie die Architekten Thomas Huttner und Sven Franke. (Fotos Melanie Graser/Fotomontage Sven Franke)

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Neue Straßenführung für Schonunger Schulzentrum

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Schonungen: In Sachen Grundschule geht es jetzt nach der Vorgabe des Raumprogramms durch die Regierung von Unterfranken zügig vorwärts. Wie berichtet wurde das Raumprogramm aufgrund der explodierenden Geburtenzahlen und Zuzüge in der Gemeinde zum zweiten Mal in Folge nach oben korrigiert. Wäre die Schule nach den alten Vorgaben gebaut worden, wäre sie definitiv zu klein geworden. So tragen die Bemühungen um die Einwohnerentwicklung erste Früchte, was nicht ohne Auswirkung auf Projekte wie die Grundschule bleibt.

Nach dem Beschluss der Schulbau-Variante nach dem neusten Raumprogramm mit insgesamt nunmehr 12 Klassenzimmern durch den Gemeinderat konnte vor knapp drei Wochen nun das entscheidende Grundstück für die erweiterte Planung gekauft werden. Ende August wurden weitere notwendige Fachplanungsbüros beauftragt und in der jüngsten Gemeinderatssitzung ging es nun um die künftige Straßenführung (siehe Plan) und Bushaltestellensituation.
Alle Beteiligte, darunter Schule, Kindergarten und Naturfreunde sollen sich mitgenommen fühlen: Neben persönlichen Einladungen sind die Tagesordnungspunkte zum Thema Schule nach Möglichkeit stets öffentlich, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. Auch das Busunternehmen Metz war vertreten und teile seine Vorstellungen einer funktionierenden Verkehrsführung im Gemeinderat mit.

Durch den Kinderkrippenanbau und die Verlegung der Erschließung und Zugang an den Galgenberg, ist die Erneuerung der längst verschlissenen Betonstraße notwendig. Eine An- und Abfahrtszone mit Parkbuchten soll rechter Hand entstehen. Dazu auch ein Gehweg, der in Verlängerung bis hinauf an das Naturfreundehaus und hinüber zur künftigen Grundschule reicht. Durch den Grundschulneubau war auch die Idee der Verlängerung der Straße hinüber zur Stichstraße „An der Tann“ geboren. Damit wäre eine Umfahrung möglich – gleichzeitig wäre im Zuge der verschiedenen Baumaßnahmen eine Umgehung bzw. Umleitung möglich. Immerhin laufen dort auf engstem Raum mehrere Großbaustellen: Neben der künftigen Kinderkrippe und dem Grundschulneubau, werden auch Erschließungs- und Straßenbaumaßnahmen im großen Stil und der Neubau der Energiezentrale erwartet. Die Baumaßnahmen werden alle Beteiligte und Anlieger auf eine harte Geduldsprobe stellen. Bereits fertig gestellt sind die Ringerhalle und der Waldkindergarten weiter oberhalb.

Mit der künftigen Umgehungsstraße sollen nochmals Parkbuchten, Gehsteige und zwei Bushaltestellen entstehen: Damit soll eine perfekte Verkehrs- und Parksituation am neuen Schulzentrum entstehen. Aufwendig ist nicht nur der Bauablauf oder das Zurverfügungstellen von Baustelleneinrichtungsflächen – auch die Verlegung von Kanal, Versorgungsleitungen oder dem Nahwärmeverbund stellt die Planungsbüros und Verwaltung vor komplexe Herausforderungen. Es ist, wie bei so vielen Projekten in der Gemeinde, vor allem die schwierige Topographie macht Planer, Mensch und Maschine zu schaffen und so worden auch im Gemeinderat verschiedene Varianten zur künftigen Straßenführung diskutiert und Argumente abgewogen. Eine Einbahnstraßenreglung und die spezielle Anordnung von Parkplätzen sollen eine zusätzliche Verkehrsberuhigung im Bereich des Schulzentrums erreichen.

Wie geht’s mit der Grundschule nun weiter: Die Entwurfsplanung soll zügig weiterentwickelt werden. Es ist die Stunde der Fachplanungsbüros, die sich um die richtige Statik, um Heizung, Lüftung, Sanitär oder die Freiflächenplanung kümmern. Wenn die Entwurfsplanung steht, muss sie vom Zuschussgeber abgesegnet werden und ein Bauantrag gestellt werden. Dann wäre der Zeitpunkt für einen Spatenstich sehr nah.

Plan: Hossfeld & Fischer

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Schonungen rüstet sich gegen extreme Wetterkapriolen

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Nur wenige Wochen ist es her, als das neue Feuerwehrkonzept im Gemeinderat vorgetragen wurde. Das Papier stellt eine Richtschnur für künftige Fahrzeugbeschaffungen und vor allem die strategische Ausrichtung der Feuerwehren dar. Alle Feuerwehren haben daran mitgewirkt und so stößt die Expertise auf breite Zustimmung. Bürgermeister Stefan Rottmann lobte das Konzept als wegweisend, vor allem

Künftige Fahrzeugbeschaffungen und Gerätschaften sollen sinnvoll aufeinander abgestimmt und die Feuerwehren auf künftige Gefahrenpotenziale gewappnet sein. Dabei soll jeder Wehr eine Schwerpunktaufgabe zukommen, wie beispielsweise Hochwasser- oder Waldbrandbekämpfung. Vor allem der Schutz der Bevölkerung und die Einsatzfähigkeit bei schweren Unwettern, wie Sturm und Starkregen, sieht das Konzept vor. Bisher ist die Gemeinde von extremen Wetterereignissen verschont geblieben: Die Gemeinde und die Feuerwehren richten aber auch hier zunehmend den Fokus auf solche Wetterkapriolen. Insgesamt kann die Gemeinde mit ihren neun Feuerwehren fast 450 Feuerwehrdienstleistende mit 15 Feuerwehrfahrzeugen und sogar einem Feuerwehrboot zählen. 

Das Konzept sieht eine entsprechende Priorisierung der kommenden Fahrzeugbeschaffungen an. Ein maßgebliches Kriterium ist das alter des jeweiligen Fuhrparks. Unmittelbar zur Ersatzbeschaffung steht das in Schonungen stationierte LF8 (Löschgruppenfahrzeug) an, das gut 30 Jahre auf dem Buckel hat. Reparaturen werden hier immer aufwendiger und kostenintensiver, gleichzeitig sind Ersatzteile kaum mehr lieferbar. Nach intensiven Beratungen zwischen Kommandanten, Kreisbrandinspektion, Gemeinde und Regierung von Unterfranken, soll hier ein HLF 20 zum Einsatz kommen. Das so genannte Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug verfügt über einen Wassertank und ist extrem geländegängig, was aufgrund der Schonunger Topographie notwendig ist. Außerdem ist das Fahrzeug mit seiner umfassenden Geräteausstattung vielseitig einsetzbar. Die Gemeinde kalkuliert mit Kosten in Höhe von 380.000 Euro und einem staatlichen Zuschuss in Höhe von 119.000 Euro. Der Gemeinderat hat sich für den Fahrzeugtyp ausgesprochen und den Zuschussantrag gestellt. Für die Beschaffung braucht es einen langen Atem, da der Fahrzeugbau und die Zuschussgenehmigung Zeit beanspruchen. Zudem muss das Fahrzeug aufgrund seiner Größe europaweit ausgeschrieben werden.

Neben dem HLF 20 wird mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW) ein zweites Fahrzeug angeschafft. Das bisher in Vereinseigentum befindliche MTW in Marktsteinach soll erneuert werden. Dazu hat sich der Feuerwehrverein durchgerungen und insgesamt 15.000 Euro aus der Vereinskasse zur Verfügung gestellt. Weil die Gemeinde bei Ersatzbeschaffungen zuschussberechtigt ist, soll der Kauf über die Gemeinde abgewickelt werden – die Gemeinde selbst gibt einen Differenzbetrag von etwa 7.000 Euro. Marktsteinach ist die einzige Wehr der Gemeinde, die neben Schonungen über ein wasserführendes Fahrzeug (TSF-W) verfügt und deshalb das wichtigste Zuschusskriterium erfüllt. Die Marktsteinacher Wehr liegt strategisch günstig und kann bei Einsätze nahezu in alle Himmelsrichtungen nach Schonungen, Löffelsterz, Abersfeld und Waldsachsen ausrücken. Der Atemschutz ist aufgrund der hervorragenden Mannschaftsstärke langfristig gegeben. Ein Kompromiss musste bei den laufenden Kosten gefunden werden, die nach wie vor vom Feuerwehrverein getragen werden.

Für die Ortswehren in Reichmannshausen, Löffelsterz, Abersfeld und Forst, die dann im Anschluss turnusgemäß mit Fahrzeugneubeschaffungen an der Reihe sind, sollen vor allem Tragkraftspritzenfahrzeuge mit Schwerpunkt Logistik angeschafft werden. Diese könnten individuell je nach Schadensereignis und zur Unterstützung der Atemschutzwehren optimal eingesetzt werden.


(Fotos St. Rottmann)

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Schonunger Bürgermeister verlost wieder Helferstunden

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Schonungen: Spannung liegt in der Luft, wenn bei den Sportlerehrungen in Schonungens Alter Kirche die begehrten Bürgermeisterhelferstunden ausgelost werden. Mehrere dutzend Vereine und Verbände bewarben sich in der Vergangenheit um die Helferstunden: Dass ehrenamtliches Engagement keineswegs eintönig oder langweilig ist, bewiesen immer wieder die vielen originellen Bewerbungen. Von der Kaffeebar bis zum Grillstand, von der Tombola, über Kinderanimation bis zum Platzwart oder dem Austragen von Vereinszeitschriften bzw. Moderation eines Faschingabends war die Auswahl riesig groß. Das Losglück sollte am Ende entscheiden wo das Bürgermeisterehepaar mit anpackt.

Schließlich geht es um einen gemeinnützigen Zweck: Viele tausend ehrenamtliche Helferstunden werden Jahr ein, Jahr aus wie selbstverständlich in der Großgemeinde geleistet. Hochkarätige Ausstellungen, Konzerte, traditionsreiche Feste, mitreißende Kabarett- und Theatervorführungen werden hinter den Kulissen mit viel Aufwand geplant und organisiert. Über hundert Vereine und Verbände sorgen für ein vielfältiges und einzigartiges Veranstaltungsprogramm zu jeder Jahreszeit.
Kultur-, Sport- und Vereinsarbeit  ist für die knapp 8.000 Einwohner zählende Großgemeinde mehr als nur Unterhaltung oder Zeitvertreib: Sie beeinflusst das Miteinander der Menschen, sie ist Ausdruck des Lebensgefühls und dokumentiert das moderne Image der Gemeinde Schonungen. Kreativität und Fleiß der Mitbürgerinnen und Mitbürger sorgen für Wertschöpfung in der Großgemeinde. Doch die Suche nach freiwilligen Helfern beispielsweise für Ausschank und Bewirtung eines Fests gestaltet sich in den Vereinen immer schwieriger, stellt Stefan Rottmann fest.

„Als Bürgermeister möchte ich Vereine, Verbände und Gruppen unter die Arme greifen und mich zweimal im Jahr für Helferstunden bei Festen etc. … verbindlich einteilen lassen.“ In diesem Jahr engagierte sich Bürgermeister Stefan Rottmann beim Austragen von Vereinszeitschriften, beim Blumengiesen an der Alten Bachbrücke in Schonungen und als Zeitnehmer beim 24-Stunden-Schwimmen der DLRG. Er hoffe damit einen kleinen Beitrag leisten zu können sowie die Vereine und deren Arbeit noch besser kennen zu lernen. Außerdem gelte es die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements und des kostbaren Vereinsnetzwerks zu würdigen und viele weitere Mitbürger zur Nachahmung zu animieren.

Ab sofort können sich Vereine und Verbände wieder um die „Helferstunden“ bewerben: Entweder per E-Mail unter sigrid.herder@schonungen.de oder postalisch bei Großgemeinde Schonungen, Stichwort „Helferstunden“, Marktplatz 1, 97453 Schonungen. Zwei Projekte werden jedes Jahr rechtzeitig ausgelost. Vorschläge für das Jahr 2018 können bis spätestens zur Sportlerehrung am 17.11.2017 eingereicht werden. Hinweis: Es werden nur ernst gemeinte Bewerbungen ausgewählt. 

(Foto A. Rottmann)

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Schonungen erhält 600.000 Euro Förderung

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Schonungen hat es wieder einmal geschafft und die Freude im Rathaus war förmlich zu spüren: Nach den Jahren 2015 und 2016 erhält die Großgemeinde als einzige Kommune des Landkreises weitere beachtliche 600.000 Euro aus dem Stabilisierungshilfefonds, wie Bürgermeister Stefan Rottmann berichtet. Insgesamt damit 1,7 Mio. Euro. All die Anstrengungen, all die Entbehrungen und Opfer hätten sich rückblickend gelohnt.

Mit einem aufwendigen und ambitionierten Reform- und Haushaltskonsolidierungsprogramm konnte die Oberland-Gemeinde letztlich den Verteilerausschuss einmal mehr überzeugen. Einen großen Beitrag zur erfolgreichen Bewerbung um die begehrten Finanzmittel leisteten vor allem aber die Bürger mit ihren Beitrags- und Steuerzahlungen. „Da musste sehr viel Überzeugungsarbeit geleistet werden“, mittlerweile erlebt Rottmann breiten Zuspruch und Anerkennung aus der Bevölkerung für die mutigen und einschneidenden Entscheidungen. Und so darf sich Schonungen nicht nur über die großzügigen Zahlungen aus dem Stabilisierungshilfefonds freuen, sondern auch über deutlich höhere Zuschüsse für kommunale Großprojekte.

Das Geld werde dringend benötigt für kommunale Pflichtaufgaben: Ganz oben auf der Agenda steht der lang ersehnte Grundschulneubau. Der Neubau wird der Gemeinde einen zweistelligen Millionenbetrag abverlangen. Außerdem verfolge man die Vision einer schuldenfreien Gemeinde. Der Reform- und Konsolidierungskurs Schonungens soll konsequent fortgesetzt werden, dafür will sich Bürgermeister Stefan Rottmann auch mit Blick auf nachfolgende Generationen stark machen. Angesichts der jüngsten Finanzdaten verbreitete Rottmann zwar keine Euphorie aber vorsichtigen Optimismus. So hat sich beispielsweise die Gewerbesteuer in der Gemeinde in kürzester Zeit fast verdoppelt. Trotzdem ist der Investitionsstau an kommunalen Gebäuden, Brücken und Straßen gewaltig.

Man werde sich auf dem bisherigen Reformprogramm deswegen nicht ausruhen, sondern weiter fortschreiben: Weitergehende Maßnahmen wie ein umfangreiches Organisationsgutachten für Rathaus, Bauhof/Forstbetrieb mit Hallenbad wurden erst vor wenigen Wochen zum Abschluss gebracht. Mieten kommunaler Liegenschaften wurden nochmals der Marktlage entsprechend angepasst.

Der Bürgermeister sieht es nach wie vor als zwingend notwendig an, Schonungens Finanzen grundlegend zu erneuern, vorausschauend  und nachhaltig zu planen und zu wirtschaften um Möglichkeiten, Chancen und Handlungsspielräume für die Zukunft zu schaffen. „Bei allem Tun und Handeln muss es unser Ziel sein, unseren nachfolgenden Generationen keine Schuldenberge, sondern geordnete finanzielle Verhältnisse und eine intakte Infrastruktur zu hinterlassen.“, fordert Rottmann.

Allerdings brauche es noch viel Geduld, Disziplin und Ausdauer, aber kleine Erfolge müssen die Gemeinde zum Weitermachen anspornen, sagt der Bürgermeister. Ausdrücklich bedankt sich Rottmann für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung beim Freistaat Bayern sowie der Regierung von Unterfranken. Die Förderung sei allerdings hart erarbeitet, deswegen habe man die Förderung in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die den eingeschlagenen Kurs unterstützen und mittragen.

Foto: Gemeinde Schonungen / Milena Hammer

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Wenn aus Neubürgern Stammkunden werden

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Schonungen: Neubürger der Großgemeinde Schonungen zu sein, kann verdammt ansteckend sein, prophezeit Bürgermeister Stefan Rottmann. Er unternehme jedenfalls alles, damit sich der Virus weiterverbreitet. Beispielsweise mit Bürgermeisterberatungsgutscheinen hilft er der Einwohnerentwicklung auf die Sprünge, wie er im Rahmen des Neubürgerempfangs sagt: Beratung über Bauplatz- und Immobilienangebote, Zuschüsse, nützliche Kontakte zu Vereinen, Behörden oder Freizeitangebote gibt es für werdende Neubürger und Interessierte von ihm aus erster Hand.

Die Entwicklung kann sich tatsächlich sehen lassen: Kaum Leerstände, zahlreiche Bauanträge, 530 registrierte Zuzüge und 76 Geburten im vergangenen Jahr, natürlich auch Kindergärten und Schulen, die aus allen Nähten Platzen.

Vor allem junge Familien haben es auf Schonungen und seine Ortsteile abgesehen: Eine perfekte Infrastruktur, viele Freizeitmöglichkeiten, erstklassige Verkehrsanbindungen, Vollbeschäftigung, geschäftstüchtige Gewerbebetriebe, viele Einkaufs- und Gastronomieangebote lassen keine Wünsche offen, wie er anhand einer Bildpräsentation eindrucksvoll darstellt. Unermesslichen Erholungs- und Freizeitwert biete die einzigartige Postkartenlandschaft, als flächengrößte und waldreichste Kommune weit und breit. Mit dem Märchenschloss Mainberg und als Bierbrauer und Weinanbaugemeinde hat Schonungen viele Alleinstellungsmerkmale.
Die Großgemeinde am Main mit ihren dreizehn Ortsteilen bietet Bürgern mit höchsten Ansprüchen an Wohn- und Lebensqualität den perfekten Lebensmittelpunkt. Knapp 8.000 Bürgerinnen und Bürger genießen die Vorzüge Schonungens. Einer aktuellen Umfrage zur Folge, können alle Neubürger ihren Heimatort wärmstens empfehlen, berichtet der Bürgermeister. Rottmann warb in seinem Vortrag auch für gemeindliche Einrichtungen wie die Bibliothek im sanierten alten Rathaus oder für das Schwimmbad am Schulzentrum.

Veranstaltungs- und Freizeittipps lieferte Rottmann mit kurzweiligen Video-Clips, so beispielsweise über das Weinfest in Mainberg oder die Schonunger Weihnacht. Mit dem Neubürgerempfang sollen nicht nur neue Freundschaften geknüpft oder Vereinsmitgliedschaften geschlossen werden – auch das Gewerbe buhlt um dauerhafte Stammkunden. Mit eigenen Probier-Ständen präsentierten sich beispielsweise ansässige Metzgereien und Bäckereien beim Neubürgerempfang und sorgten gleichzeitig für die Verköstigung des Abends. Bürgermeister Stefan Rottmann dankte den Sponsoren, der Bäckerei Rohr, Metzgerei Kaiser, Metzgerei Müller, Blumen Geist, Schreibwaren Helmschrott, Getränke Ludwig, der Apotheke Schonungen, Reifen Kress, Edeka, Dahms, Brauerei Ulrich Martin und den örtlichen Banken. Auch Freie Wähler, SPD und CSU beteiligten sich am Empfang mit Sach- und Geldspenden. Und so gab es an diesem Abend noch eine Verlosung von Essensgutscheine, Schnuppermitgliedschaften bei der Gemeindebibliothek und kleine Geschenke für alle Neubürger. Vor allem gab es wieder eine Fotoaktion, bei der mit Zitaten und Gesichter für die Heimat geworben wird. Natürlich nutzten auch die Gewerbetreibenden, Vereine und Kirchen die Plattform als Werbung in eigener Sache: Besonders originell machte Pfarrer Andreas Duft auf die evangelische Kirchengemeinde aufmerksam. Er animierte die Gäste spontan zum Mitsingen und berichtete über die Aktivitäten seiner Kirche.

Am Ende dankte Rottmann seiner Kollegin Sigrid Herder für die hervorragende Organisation: Und so dürfen sich alle Neubürger von 2018 schon auf den Empfang
17.01.2019 um 18.30 Uhr im Rathaus freuen. Die Einladungen werden mit Anmeldung in der Gemeinde ausgegeben.

Fotos Sigrid Herder und Philipp Hartmann

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„Ausblicke 2018“ der CSU Schonungen mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck und Bezirksrat Stefan Funk

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Bereits zum dritten Mal luden die CSU Ortsverbände Schonungens zur Veranstaltung mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck, MdL und Bezirksrat Stefan Funk zum Thema „Ausblicke“. Im Pfarrheim Schonungen freute sich am Sonntagmorgen Georg Brückner, Vorsitzender des Lenkungs- und Koordinierungsausschusses, darüber, mehr als 60 Personen zum Weißwurstfrühstück begrüßen zu dürfen.

Gerhard Eck ging auf die Bedeutung der Demokratie ein und beschrieb die aufgrund des gesellschaftlichen Wandels entstanden Probleme, auf die die Parteien derzeit reagieren müssen, um den Fortbestand der Demokratie zu sichern. Sein Dank galt allen, die sich in ihrer Freizeit im Ehrenamt – sowohl in der Politik, als auch bei den Blaulichtorganisationen und unseren Vereinen engagieren.

Hauptthema war das aktuelle und überall heiß diskutierte Thema „Koalitionsvertrag“. MdL Eck zeigte sich unzufrieden mit dem Wahlergebnis vom September 2017 und der Tatsache, dass viele frustrierte Menschen sich von der AfD angezogen fühlen. „Deutschland braucht eine stabile Regierung und somit auch zwei starke, um Veränderungen miteinander konkurrierende Volksparteien“, forderte der Innenstaatssekretär recht emotional. Daher müsse sich die SPD endlich ihrer Verantwortung stellen.

Herr MdL Eck verwies auf die großen Erfolge der CSU bei den Koalitionsverhandlungen: So setzte seine Partei durch, dass es keine Steuererhöhungen gibt, weil die Steuereinnahmen in Land, Bund und Kommunen noch nie so hoch waren wie derzeit. Außerdem konnte man durch Verhandlungen erreichen, dass der Solidaritätszuschlag (1,5 Billionen € !) schrittweise abgeschafft wird, so dass 90 Prozent der Bürger nicht mehr belastet werden. In diesem Zusammenhang kritisierte Gerhard Eck, dass das Finanzministerium an die SPD abgegeben wurde. Dem Leitbild „Ehe und Familie“ folgend wurde das Kindergeld erhöht und ein Baukindergeld für junge Familien eingeführt. Außerdem sei man bemüht, möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land durch weitere Förderungen auch im Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität zu schaffen.

Mit Blick auf Schonungen verwies er auf die vielen Fördergelder. So fließen alleine 9,5 Mill. € vom Freistaat in die Kassen der Kommunen, wo von auch Schonungen profitiert. Dies konnte auch die Fraktionssprecherin Christina Westerhausen bestätigen, die sich im Anschluss an das Referat bei Staatssekretär Eck ganz herzlich für sein Engagement für die Region bedankte.

Stefan Funk verwies auf die gleichzeitig mit der Landtagswahl stattfindende Bezirkstagswahl, für die er wieder kandidieren wird. In seinem Referat verdeutlichte er die Bedeutung des Bezirkes. So unterstützt dieser Menschen mit sozialen Problemen, hilft bei der Inklusion und unterhält verschiedene Krankenhäuser (z.B. Orthopädische Klinik in Werneck). Er ist Träger oder Unterstützer von Schulen (z.B. Gehörlosen-Schule in Würzburg, Musikakademie in Hammelburg, Krankenpflegeschule in Werneck) und setzt sich vielfältig für die Kulturarbeit ein. Der Bezirksrat erklärte, dass für ihn die Kommunikation mit den anderen kommunalen Ebenen (Gemeinden, Stadt, Landkreis,…) interessant und reizvoll sei. Auch die alte Kirche in Schonungen sei stark vom Bezirk Unterfranken durch Gelder des Kulturfonds unterstützt worden. Einige Teilnehmer stellten ihre Fragen an die beiden Referenten, die im Anschluss noch rege diskutiert wurden. Pünktlich um 12 Uhr schloss Georg Brückner die Versammlung.

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Schonungen greift bei illegalen Müllablagerungen durch

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Es ist das „Aufreger“- und „Stammtischthema“ in der Großgemeinde und sogar in den sozialen Netzwerken wird kaum ein anderes Problem so leidenschaftlich diskutiert. Der Containerstellplatz an der Schonunger Jahnstraße erhitzt die Gemüter und sorgt gleichzeitig für reichlich Arbeit aber vor allem Frust beim Bauhof. Und das, obwohl die Zuständigkeit der Abfallwirtschaft gar nicht bei der Gemeinde liegt, sondern nur einen Standort zur Verfügung stellt. Normalerweise können dort Dosen, Kartonagen oder Marmeladengläser entsorgt werden, tatsächlich liegen dort regelmäßig Altreifen, Fernseher, Farbenreste, Möbelstücke, Lebensmittel oder Karosserieteile.

Einen großen Containerplatz will natürlich niemand in unmittelbarer Nachbarschaft und natürlich in keinem Wohngebiet haben, andererseits verleitet der Containerplatz an der Jahnstraße zu wilden Ablagerungen. Der Standort ist mit PKW gut zu erreichen, liegt abseits und scheinbar unbeobachtet. Doch immer mehr Bürger treten couragiert auf, sprechen Müllsünder direkt auf ihr Fehlverhalten an, knipsen Beweisfotos oder stellen sich als Zeugen zur Verfügung. Häufig sind die Verursacher von illegalen Ablagerungen auswärtige Bürger oder Pendler, wie auch wieder die jüngsten Ermittlungen gezeigt hätten. So wird die hervorragende Verkehrsanbindung Schonungen hier zum Verhängnis.
Die Gemeinde hat dem Mülltourismus nun den Kampf angesagt und geht seit Monaten in die Offensive: Über die (sozialen) Medien werden regelmäßig Aufrufe gestartet, Täter ermittelt Bußgelder verhängt und sämtlichen Aufwand und Kosten im Zusammenhang mit der Entsorgung in Rechnung gestellt. „Wir gehen rigoros und konsequent vor – wilde Ablagerungen sind unentschuldbar!“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann und fügt hinzu: „Bei uns können sich Täter zu keiner Zeit unbeobachtet fühlen, weil wir mit unseren Beiträgen große Personengruppen erreichen.“

Auch wilde Entsorgungen in der Natur geht die Rathausspitze hartnäckig nach: So wurde Anfang des Jahres eine ganze Küchenzeile am Schonunger Kreuzberg entsorgt. Sagenhafte 68.000 Facebooknutzer erreichte der Bürgermeister durch einen Zeugenaufruf in den sozialen Netzwerken. Tatsächlich konnte später die Täterin mithilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Obwohl die Aufklärungsquote steigt, gibt es keine Entwarnung.

In den letzten Monaten wurden verschiedene Versuche und Maßnahmen unternommen, um geordnete Verhältnisse am Containerstandort herzustellen. Es wurden Aufrufe im Gemeindeblatt gestartet, Stichproben bzw. Kontrollfahrten durchgeführt, illegaler Müll nach persönlichen Hinweisen durchsucht, zuletzt der Platz mit Bauzäunen abgesperrt und nur zu den jeweiligen Einwurfzeiten geöffnet. „Aber selbst dann wurde der Unrat dann entweder über den Zaun geworfen oder davor abgestellt!“, kritisiert Bürgermeister Stefan Rottmann.

Gegen die These, dass Bürger den Müll dort aus Unwissenheit abstellen spricht, dass von „Abstellen“ keine Rede sein kann. Der Müll wird dort regelrecht hingeschmissen bzw. abgekippt. Außerdem liegen dort völlig durcheinander und vermischt Elektrogeräten, Möbelgegenstände bis Hausmüll. Da ist kein System oder Ordnung. „Jeder klare Menschenverstand verbietet es, den Müll einfach dort auf den Platz zu schmeißen.“, sagt Bürgermeister Stefan Rottmann. Die Vermüllung und Zweckentfremdung des Wertstoffplatzes ist kein rein Schonunger Phänomen. Viele Gemeinden und Städte kämpfen mit den selben Problemen. „Wir packen’s an und holen unsere Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot damit die Aufklärungsquote solcher Untaten steigt!“, berichtet Rottmann.

Jetzt aber fährt die Gemeinde eine ganz neue Strategie: Der Containerstandort an der Jahnstraße soll aufgelöst, Container teilweise ersatzlos gestrichen und das Containerangebot auf völlig neue Füße gestellt werden. Dosen könnten schließlich in Gelben Säcken/Gelben Tonnen Zuhause mitentsorgt werden. Papier und Kartonagen können zerkleinert und in Blauen Tonnen bzw. bei Altpapiersammlungen abgegeben werden. Zusätzlich werden die Papiercontainer wie auch der Grobschrottcontainer an der Grünschnittdeponie zwischen Marktsteinach und Waldsachsen zu den bekanntgegebenen Öffnungszeiten bereit zu gestellt und überwacht. Bleiben noch die Altglascontainer und Altkleider, die nun linkerhand des Nettomarktes an der Jahnstraße auf einer kleinen, öffentlichen gepflasterten und gut einsehbaren Fläche zur Verfügung gestellt werden sollen.
Der dann aufgelöste Containerplatz an der Jahnstraße soll dann anschließend als Parkplatzfläche bereitgestellt werden. Unverändert bleibt das Containerangebot in den übrigen Ortsteilen Schonungens. Die Änderungen sollen zur Kalenderwoche 28 umgesetzt werden.

Vielleicht trägt die Entscheidung des Gemeinderats dazu bei, dass auch die Konsumenten umdenken und sich vermehrt für Produkte und Waren entscheiden, mit weniger Verpackungsmüll. Nicht vom Tisch ist aber auch der geplante Wertstoffhof im neuen Gewerbegebiet am Tiefen Graben – so bald die Erschließung des letzten Bauabschnitts im Herbst abgeschlossen ist, wird es dahingehend neu Überlegungen und Möglichkeiten geben.

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Klassen 4 a und 4 b der Grundschule Schonungen machen mit bei Aktion „Sichere Schwimmer“

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Schonungen: Ein Drittel der Grundschüler verlassen die 4. Klasse ohne sicher Schwimmen zu können. Um dieser erschreckend hohen Zahl entgegen zu wirken, haben die AOK Bayern, das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie die DLRG-Jugend Bayern die Aktion „Sichere Schwimmer“ im Jahr 2013 ins Leben gerufen.

Die Aktion läuft nun bereits im dritten Jahr. Die Anzahl der beteiligten Schulen konnte dabei kontinuierlich ausgebaut werden. In der Region „Main-Rhön“ nehmen in diesem Jahr die Klassen 4a und 4b der Grundschule Schonungen an der Aktion teil.

Die beiden Schulklassen werden bis zum Ende des Schuljahres im Schwimmunterricht von der DLRG unterstützt. Durch einen zusätzlichen Schwimmtrainer ist es möglich differenziert nach Leistungsgruppen den Unterricht abzuhalten, wodurch das Ausbildungsangebot erweitert und individuell auf die einzelnen Schüler eingegangen werden kann.

Beim Auftakt der Aktion im Hallenbad Schonungen war auch Bürgermeister Stefan Rottmann anwesend. „Mein Dank gilt sowohl der Schulleiterin Frau Maria Scheuring, als auch der AOK in Vertretung von Lothar Zachmann für die ideelle und finanzielle Unterstützung und der Gemeinde Schonungen für das „zur Verfügung stellen“ der Schwimmhalle, so Erwin Reuter von der DLRG-Schonungen. Ziel der Aktion ist die Selbstsicherheit der Kinder beim Schwimmen zu erhöhen, und die Notfallsituation anderer Schwimmer schneller erkennen zu können, sowie richtig darauf zu reagieren. Dadurch soll die Anzahl der tödlichen Badeunfälle gesenkt werden.

Im Bild die Klasse 4a beim ersten DLRG-unterstützten Schulschwimmen mit (v. l.) Lothar Zachmann (AOK Direktion Schweinfurt), Carolin Reuter (DLRG-Schonungen), Schulleiterin Maria Scheuring, Bürgermeister Stefan Rottmann und Erwin Reuter (DLRG-Schonungen)

Schonunger Forstbetrieb mit knapp 80.000 Euro Überschuss

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Schonungen: Dass sich Schonungens Wälder in einem guten Zustand befinden, daran ließ Revierförster Reiner Seufert keinen Zweifel. Einmal im Jahr steht der Forstbetrieb im Mittelpunkt, dann nämlich wenn das Betriebsergebnis im Gemeinderat präsentiert wird. Der Forstexperte hatte viele Zahlen und Informationen rund um den Wald im Gepäck.

Bemerkenswert war das Klima im vergangenen Forstwirtschaftsjahr. Als einer der trockensten und wärmsten Jahre geht 2015 in die Geschichte ein. Darunter hatten auch die gemeindlichen Wälder zu leiden. Der Förster berichtete von Bäumen, die auffällig viel Laub verloren hatten. Überhaupt sei der Klimawandel ein ernstzunehmender Faktor in der Waldbewirtschaftung. Zunehmende Trockenperioden, ansteigende Temperaturen, Stürme, Wolkenbrüche, milde Winter und Nassschneefall wirken sich negativ aus. Dazu kommen immer öfter Schädlinge und Insektenbefall, die den Bäumen zusetzen.

Dass der Gemeindewald erstaunlich „Stressresistent“ ist, ist vor allem den Maßnahmen des Forstbetriebs zu verdanken. Darunter zählen eine Vielzahl von Waldschutz- und Naturschutzaktivitäten. Durch Pflanzungen, Naturverjüngung, Jungwuchspflege und Erhalt seltener Baumarten konnten Förderungen in Höhe von 44.632,20 Euro gewonnen werden, berichtete Reiner Seufert stolz. Mit einem Holzeinschlag von 6.359 Festmetern konnten 2015 ein Reinerlös von 77.890 Euro verzeichnet werden. Der Revierförster berichtete von in seinem umfassenden Bericht über die verschiedenen Forstabteilungen und die jeweiligen Einschläge.

Die Großgemeinde Schonungen gehört mit  etwa 1.200 Hektar zu den größten Waldbesitzern der Region. Zu etwa 90 Prozent bestehen die gemeindlichen Wälder aus Laubholzbeständen. Mit 19 Hektar kann die Gemeinde zudem auf einen hohen Anteil an Ökoflächen verweisen.

Schonungen setzt bei der Waldbewirtschaftung auf die Nachhaltigkeit: Das erst jüngst ausgearbeitete Forstoperat hat einen jährlichen Zuwachs von 7.900 Festmetern im Gemeindewald pro Jahr ermittelt: Die politische Zielvorgabe liegt bei rund 6.300 Festmetern, die dem Forst jährlich entnommen wird. Es wächst mehr nach, als dem Wald entzogen wird: Der Waldvorrat steigt kontinuierlich und damit auch die Werthaltigkeit der Forstabteilungen. So lag der Waldbestand 1986 noch bei 149 Festmeter/Hektar, 2010 lag er bereits bei 231 Festmeter/Hektar und soll bis zum Jahr 2030 auf 250 Festmeter/Hektar ansteigen. Hinzu kommt, dass sich die Holzpreise sehr erfreulich für Schonungen entwickeln. Kostete der Festmeter Eiche um die Jahrtausendwende noch knapp über 40 Euro, so sind es jetzt deutlich mehr als 120 Euro. Der Wertholzverkauf und das Submissionsergebnis hat 2015 alleine 84.217 Euro abgeworfen.

Bürgerstiftung setzt wichtige Akzente in der Großgemeinde

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Schonungen: Obwohl die Bürgerstiftung Schonungen erst vor etwa drei Jahren ins Leben gerufen wurde, konnte schon einiges bewirkt werden, wie Bürgermeister Stefan Rottmann im Beisein des Stiftungsrates feststellt. Mit 20.000 Euro wurde durch Gemeinde und Sparkasse der Grundstock für die Stiftung gelegt. Mit Zinserträgen und Spenden sollen Vereine, Organisationen, Institutionen, interessante Vorhaben und ehrenamtliches Engagement in allen Ortsteilen unterstützt werden. Beispielsweise konnte das Buchprojekt des Heimatkundlichen Arbeitskreises zum 1. Weltkrieg unterstützt werden, auch für einen Lesewettbewerb an der Grundschule, für Kulturveranstaltungen und die Aktivitäten der einzelnen Krabbelgruppen in den Ortsteilen konnten üppige Ausschüttungen vorgenommen werden. Die Spenden kommen direkt und unmittelbar der Gemeinde zu gute. Die „Bürgerstiftung Schonungen“ ist u. a. auf folgenden Gebieten zum Wohle der Bevölkerung der Großgemeinde Schonungen tätig: Traditionelles, Brauchtum und Heimatpflege, Bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten humanitärer und gemeinnütziger Zwecke, Rettung aus Lebensgefahr und Feuerschutz, Kunst und Kultur, Naturschutz und Landschaftspflege, Gesundheit und Sport, Bildung und Ausbildung, Jugend- und Seniorenhilfe, Wohlfahrtswesen, Denkmalschutz und Denkmalpflege bzw. die Völkerverständigung und internationale Partnerschaften.

Aktuell besteht der Stiftungsrat aus dem 1. Bürgermeister sowie Dr. Thomas Horling, Hanne Güthlein, Elisabeth Weger und Thomas Rösch. Die Geschäftsführung hat die Kämmerin Andrea Pfrang inne.

Selbstverständlich nimmt die „Bürgerstiftung Schonungen“ nicht nur Zustiftungen, sondern auch Spenden entgegen. Stiftungszuwendungen können steuerlich geltend gemacht werden. Ab einem Betrag von 200,– Euro erhöht die Zuwendung das Stiftungsvermögen, soweit sie nicht als Spende gekennzeichnet wurde. Spenden sind in jeder Höhe möglich, entsprechende Spendenquittungen werden durch die Gemeinde ausgestellt. Es gibt vielfältige Gründe die Bürgerstiftung zu unterstützen. Beispielsweise können dauerhaft Projekte in der Großgemeinde zur Förderung des Gemeinwohls unterstützt werden. Mit einer Zustiftung kann ein persönliches Zeichen in der Gemeinde gesetzt werden. Zudem können Zuwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Spenden können anonym aber auch öffentlich überreicht werden.

Die jüngste Bürgerstiftungssitzung nahm Bürgermeister Stefan Rottmann zum Anlass um sich bei Ingrid und Theo Hubert ganz herzlich zu bedanken. Den beiden Schonungern liegt die Gemeinde und das Gemeinwohl sehr am Herzen. Schon im vergangenen Jahr unterstützten sie ohne großes öffentliches Aufsehen die Bürgerstiftung mit einer Spende von 1.500 Euro und förderten damit maßgeblich Projekte der Großgemeinde. Auch kulturelle Events wie das Konzert mit „La Finesse“ wurden durch das Ehepaar gefördert. In diesem Jahr stellten Ingrid und Theo Hubert weitere 1.500 Euro zur Verfügung. Der Stiftungsrat sprach sich einstimmig dafür aus, ein Regal für Hörspiele für die Gemeindebibliothek anzuschaffen, gleichzeitig soll das Buchprojekt der Bürgerinitiative SuB unterstützt und ein Wasserspielgerät für die Bachgärten ins Auge gefasst werden. Rottmann warb nochmals um Unterstützung für die Bürgerstiftung der Großgemeinde Schonungen: Spenden können bequem und zielgerichtet eingesetzt werden. Informationsflyer mit Überweisungsträger sind im Foyer des Rathauses erhältlich.

Das Foto zeigt von links: Thomas Rösch, Bürgermeister Stefan Rottmann, Kämmerin Andrea Pfrang, Ingrid Hubert, Hanne Güthlein, Theo Hubert, Dr. Thomas Horling und Elisabeth Weger.

 

Bankverbindung der Stiftergemeinschaft bei der Sparkasse Schweinfurt: Konto 21 232 699, BLZ 793 501 01, Verwendungszweck: Bürgerstiftung Schonungen

(bitte ab 200,– Euro angeben, ob Spende oder Zustiftung)

 

 

Fortschritte beim Mobilfunkausbau in der Großgemeinde Schonungen

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Dass sich die Hartnäckigkeit der Gemeinde und vor allem des Bürgermeisters beim Mobilfunk irgendwann auszahlt, danach sah es nicht immer aus. Doch schon im letzten Jahr konnte Stefan Rottmann in den Bürgerversammlungen verkünden, dass mit Marktsteinach und Hausen wohl bald erfreulicherweise zwei Mobilfunklöcher gestopft werden.

Jetzt sind die Pläne schon konkreter: Auf dem Firmendach des Unternehmens Borst wird ein Sender installiert, der Marktsteinach abdecken wird und der ehemalige Fernsehmast in Hausen wird künftig ebenfalls zum Mobilfunkmast umfunktioniert. Das alles ist möglich, weil dort bereits in kurzer Entfernung bereits Glasfaserleitungen der Telekom liegen und die Anbindung ohne große Asphalt- und Erdarbeiten erfolgen können. Außerdem spart sich die Telekom den Bau von großen Masten mit entsprechenden Fundamenten.

Wie der Konzern mitteilt, sei zwar die Realisierung des Mobilfunks nach wie vor unwirtschaftlich, jedoch könnten durch den nun anvisierten eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau in den beiden Orten Synergien gezielt genutzt werden. „Ohne diese positiven Nebeneffekte wäre keiner dieser Standorte realisierbar!“, sagt der Telekompressesprecher Markus Jodl.

Dass von den anderen großen Mobilfunkanbieter weiter niemand Interesse zeigt und die geplanten Sender mitnutzt, sei ein kleiner Wehrmutstropfen und macht das Projekt nicht wirtschaftlicher. Dass trotzdem mit der Telekom der Mobilfunkausbau in Hausen und Marktsteinach nun erfolgt, sei ein riesen Erfolg, meint Bürgermeister Stefan Rottmann.

Wenn alles klappt, könnte der Baubeginn für den Mobilfunkstandort in Marktsteinach bereits im Mai erfolgen. Telekom-Sprecher Jodl kündigte an, dass in Marktsteinach noch in diesem Jahr der Standort in Betrieb geht. Die vertraglichen Vereinbarungen wurden bereits geschlossen. Es entsteht dort ein strahlungsarmer Mobilfunksender der neuesten Generation. Auskünfte über die Technik erteilt die Gemeinde bzw. Deutsche Funkturm. In direkter Nachbarschaft wurde eine Umfrage durchgeführt und auch die Mitarbeiter der Firma Borst wurden befragt, ohne konkrete Einwände. Der Standort Hausen soll spätestens im Jahr 2017 in Angriff genommen werden, kündigt die Telekom an.

Damit kann die Großgemeinde Schonungen als einer der wenigen Kommunen Fortschritte beim Mobilfunkausbau verzeichnen. Dass es trotz der gesellschaftlichen Entwicklung und des digitalen Zeitalters an der Mobilfunkversorgung hapert, hat immer wieder für Unverständnis in der Bevölkerung gesorgt. Die Gemeinde selbst darf mit ihrem Steuergeld den Ausbau von Mobilfunkmasten, geschweige denn den laufenden Betrieb, nicht finanzieren, ansonsten drohen Sanktionen durch die Rechtsaufsicht. „Wir würden damit Telekommunikationsunternehmen subventionieren und Ihnen zu Neukunden verhelfen.“ heißt es aus dem Rathaus

Der Ausbau des Mobilfunknetzes liegt ausschließlich in privatwirtschaftlicher Verantwortung, wie der Gesetzgeber an die Gemeinde mitteilt. Die Mobilfunkbetreiber wiederum verweisen aufgrund der Unwirtschaftlichkeit der Standorte auf die große Politik.

Die Gemeinde Schonungen wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern am Ball bleiben, um auch künftig Verbesserungen in weiteren Ortsteilen zu erzielen. Der Breitband- und Glasfaserausbau wurde für die Großgemeinde inzwischen auf den Weg gebracht: Auch hier werden die Baumaßnahmen in kürze starten.

 

Schonungen investiert in Straßenbau

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Schonungen: Lange hat die Erneuerung der Ortsverbindungsstraße Forst-Waldsachsen auf sich warten lassen, jetzt wird es ernst. In der Vergangenheit wurden Löcher gestopft und notdürftig repariert – das Ergebnis ist ein riesiger Flickenteppich, der sich vor allem Richtung Forst zeigt und mittlerweile eine große Gefahr für Verkehrsteilnehmer darstellt. Auch der Schwertransport im Zusammenhang mit der Windkraft hinterließ Spuren an der Ortsverbindungsstraße: Eine Beweissicherung wurde durchgeführt, die zusätzlichen Schäden dokumentiert und finanziell abgegolten.

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Schweinfurt soll die Straßensanierung in den nächsten Wochen durchgeführt werden. Ein Beispiel für die gelungene Kooperation sind oberflächig sanierten Anschlussbereiche des Forster Dorfangers: Hier wurde durch die Landkreisausschreibung die Straßendecke saniert, Portsteine und Teile der Gehsteige erneuert.

Etwa 1,5 Kilometer Straßendecke werden von Forst kommend abgefräßt, der Unterbau nachgeschottert, verdichtet und mit etwa 8cm starken Tragdeckschicht versehen werden. Auch die Bankette soll erneuert werden. Ab der Anhöhe Richtung Waldsachsen sollen weitere 1,5 Kilometer mit einer Spritzdecke saniert werden. Dabei handelt es sich um eine ausgefeilte Methode um die Straßenoberflächen zu versiegeln und langlebiger zu machen. Eine neue, sehr dünne Feinschicht wird dabei aufgebracht.

Dasselbe Verfahren soll auch für die etwa 1,9 Kilometer Straßenverbindung zwischen Waldsachsen und Abersfeld angewendet werden. Kleine Risse bzw. Löcher, in denen sich oft Wasser sammelt und gerade im Winter bei Minustemperaturen den Straßenbelag massiv beschädigen, werden damit wirkungsvoll versiegelt.

Die Straßensanierung zwischen Forst und Waldsachsen wird mit ca. 225.000 Euro beziffert. Die Instandsetzung der Verbindungstrasse Abersfeld-Waldsachsen mit weiteren 35.000 Euro. Durch die gemeinsame Ausschreibung mit dem Landkreis erhofft sich Bürgermeister Stefan Rottmann Synergien und durch die hohen Ausschreibungsmengen vor allem günstige Angebote.

Berücksichtigung soll auch die bevorstehende Breitbanderschließung finden, da auch ortsteilübergreifend neue Glasfaserstrecken verlegt werden müssen: Ein Eingreifen in frisch sanierte Straßenabschnitte soll vermieden werden.

Die Großgemeinde Schonungen als flächengrößte Kommune des Landkreises hat ein umfangreiches Straßennetz mit ihren insgesamt 13 Ortschaften zu bewirtschaften, was die politisch Verantwortlichen aufgrund begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen vor großen Herausforderungen stellt.

Foto: Diese Bilder gehören bald der Vergangenheit an, wenn die Verbindungsstraße Forst-Waldsachsen erneuert wird. (Foto Gemeinde Schonungen)

Kindergarten präsentiert Kunstwerke im Rathaus

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Großer Andrang im Foyer des Schonunger Rathauses: Anlass war die Eröffnung der Vernissage des Kindergartens Schonungen unter dem Motto „Kinder dieser Welt“. Leiterin Katja Wolz konnte neben den vielen Nachwuchskünstlern des „Bienenstocks“ auch Bürgermeister Stefan Rottmann, 2. Bürgermeister Rudolf Müller, Jugendbeauftragter Markus Hümpfer, Pfarrer Dr. Marcus Döbert, Diakon Frank Menig und natürlich die Eltern herzlich begrüßen. Die Neugier war bei allen groß, schließlich galt es die aufwändigen Kunstwerke in Augenschein zu nehmen. Bis zum 04. Mai hat die Ausstellung im Rathaus-Erdgeschoss geöffnet.

„Und es lohnt sich!“, wie Bürgermeister Stefan Rottmann die kleinen „Picassos“ lobte. Dabei gibt es Skulpturen, Modelle und natürlich schöne Kunstwerke zu bestaunen. Die Vernissage beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Völkerverständigung und Integration. Dass das Kindergartenteam rund um Katja Wolz einen großen Anteil am künstlerischen Können der Sprösslinge hat, das hob Rottmann besonders hervor. Einfallsreich, kreativ und sehr engagiert sei das Team des Liborius-Wagner-Kindergartens. Überhaupt bringen sich die Kindergärten der Großgemeinde in das Gemeindeleben bei jeder Gelegenheit mit ein. Katja Wolz freute sich über die gelungene Ausstellung und den Besucherandrang im Rathaus und hatte als Überraschung für die Kleinen süße Leckereien während der Vernissage versteckt.

Rottmann will das Rathaus für Vereine und Kindergärten mehr öffnen: Bereits vor der Kindergarten-Ausstellung haben die Naturfreunde und DLRG ihre Vereinsarbeit auf ansprechenden Schautafeln und Pinnwänden vorgestellt. Gerne können sich weitere interessierte Vereine melden und ihre Kultur-, Sport- und Jugendarbeit einem breiten Publikum vorstellen.

Schonungen: Nächstes Kanalprojekt am Schulweg steht in den Startlöchern – Kanaltrasse Waldsachsen bald abgeschlossen

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Dass der Kanalbau oft auch eine undankbare Aufgabe ist, bekommen die politisch Verantwortlichen zu weil zu spüren. Kanäle werden als selbstverständlich angesehen und sind oft nicht sicht- bzw. wahrnehmbar unterirdisch vergraben. Nur selten nimmt man von ihnen Notiz, beispielsweise wenn der Kanaldeckel klappert, es in Ausnahmefällen zu Geruchsbelästigungen kommt oder der Kanal bei außergewöhnlichen Starkregenereignissen das Oberflächenwasser nicht mehr aufnehmen kann und es zu Überflutungen kommt.

Die klein dimensionierten Kanäle der 60er Jahre sind oft nicht dafür ausgelegt, das Oberflächenwasser aufzufangen. In den letzten Jahrzehnten sind Siedlungsgebiete und Straßenzüge auf bestehende Kanäle angeschlossen worden. Das zusätzliche Dach- und Straßenwasser muss allerdings durch die gesamte Kanalisation abgeleitet werden.  „Bei starken Niederschlägen kann das Abwasser bis zum tausendfachen ansteigen!“, erklärt Abwasserexperte und Kanalplaner Hans-Ulrich Hossfeld. Zu berücksichtigen ist außerdem die steile Topographie in weiten Teilen der Gemeinde, das sich auf die Abflussgeschwindigkeit der Abwässer auswirkt.

Viele Kilometer Kanal wurden in der Gemeinde bereits auf bauliche Schäden und hydraulische Probleme untersucht. Im Schonunger Schulweg wird jetzt aktuell die Wasserleitung durch die RMG erneuert – weil auch der Kanal stark sanierungsbedürftig ist und in Teilbereichen zu klein dimensioniert, wird die Maßnahme nun gemeinsam ausgeführt um Synergien zu nutzen. Die beengten Platzverhältnisse im Schulweg stellen Baufirmen und Planer vor große Herausforderungen: Die Gemeinde hofft besonders auf Verständnis und Unterstützung bei den Anwohnern. Akuter Handlungsbedarf besteht auch im Bereich Mainblick Richtung Kreuzbergring. Immer wieder schwappt das Wasser bei Gewitterereignissen aus dem Kanal in die Keller. Die Gemeinde und die Anwohner sind alarmiert, wie Bürgermeister Stefan Rottmann berichtet. Mit dem Grundschulneubau im Bereich „An der Tann“ müssen auch die Kanaldefizite gelöst werden. Kanalplaner Hossfeld hofft, dass die Maßnahme in diesem Jahr begonnen werden kann. Eine genaue Trassenführung hat Hossfeld jüngst dem Gemeinderat vorgelegt.

Der Kanalbau zwischen Waldsachsen und Marktsteinach kommt derweil gut voran. Von den etwa 2240 Meter Kanalstrecke sind gut 60 % bewältigt. Wie berichtet hatte das Bauunternehmen Ullrich Bau den Zuschlag für die Baumaßnahme zum Angebotspreis von 525.556,36 Euro bekommen: Damit lag das Ausschreibungsergebnis erfreulicherweise 5,66% unter der Kostenschätzung der Gemeinde. Die Baumaßnahme beinhaltet die Verlegung einer Leitung mit der Dimensionierung DN 200mm mit insgesamt 28 Kunststoffschächten entlang der bestehenden Kreisstraße. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass es den Gemeindeverantwortlichen gelungen ist, Synergien zu nutzen und das brach liegende Gewerbegebiet Hainach in dem Zuge an das öffentliche Kanalnetz anzuschließen.

Das notwendige Regenüberlaufbecken in Marktsteinach soll gleich im Anschluss an den Leitungsbau erfolgen: Das Bauwerk soll die Wassermengen, die beispielsweise bei Starkregenereignissen aufkommen, puffern und kontrolliert in das Kanalnetz abgeben um Überlastungen zu vermeiden. Mit der Inbetriebnahme des Bauwerks könnte schließlich die veraltete Teichkläranlage in Waldsachsen vom Netz gehen und das Schmutzwasser endgültig Richtung Schonungen im Freispiegel abgeleitet werden. Die Kanaltrassenführung zwischen Schonungen und Marktsteinach wurde erst vor wenigen Monaten erfolgreich beendet und die marode Kläranlage an der Ziegelhütte außer Betrieb gesetzt, wie Bürgermeister Stefan Rottmann erklärt.

Das Foto zeigt von links Polier Matthias Hengst (Ullrich Bau), Bürgermeister Stefan Rottmann, Marion Endres (Gemeinde), Frank Fronzek (Gemeinde), Hans-Ullrich Hoßfeld (Hoßfeld & Fischer) und Bauamtsleiterin Evi Briggs, sowie Christian Roßmann (Hoßfeld & Fischer)

 


Frühlingserwachen in der Großgemeinde Schonungen

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Schonungen: Ein besonderes Geschenk hatte Blumenhausinhaber Jürgen Geist heute Morgen in seinem Lieferwagen für den Schonunger Bauhof dabei: Blumenzwiebel und Frühlingspflanzen im Wert von 3.500 Euro spendete er an die Gemeinde und übergab das blumige Geschenk symbolisch an Bürgermeister Stefan Rottmann mit dem Bauhofteam.

Schon in der Vergangenheit zeigte sich das Unternehmerpaar Jürgen und Bettina Geist spendabel und unterstütze die Gemeinde kräftig bei Pflanzaktionen und Verschönerungsmaßnahmen. „Wir wollen für blühende Landschaften in der Gemeinde sorgen!“, sagt Jürgen Geist, der sich seit vielen Jahren zudem als Gemeinderat engagiert und im vergangenen Jahr die goldene Bürgermedaille bekommen hatte.

Bauhofleiter Alfons Brahmann freute sich über die großzügige Blumenspende: Die ersten Frühlingsblüher wurden gleich am Rathaus eingesetzt. In den kommenden Tagen werden in der gesamten Gemeinde Beete gepflegt.
Bürgermeister Stefan Rottmann setzt aber auch auf die Mithilfe der Bürger. Viele Anwohner bringen ihre Vorgärten, Beete aber auch öffentliche Grünflächen auf Vordermann.


Das Foto zeigt von links: Peter Büttel, Jürgen Geist (Blumenhaus Geist/Alter Bahnhof Schonungen), Jürgen Stühler, Robert Geist, Markus Bedenk, Bauhofleiter Alfons Brahmann, Bastian Herbig und Bürgermeister Stefan Rottmann

Apothekenmuseum öffnet seine Pforten

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Mainberg: Noch vor wenigen Wochen und Monaten war es kaum denkbar, dass nun im ehemaligen Rathaus von Mainberg ein einzigartiges Apothekenmuseum beheimatet sein wird. Bis zuletzt wurden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss noch als Wahllokal und für Bürgermeistersprechstunden genutzt. Initiator und Apotheker Friedrich Schumm jun. suchte schon seit geraumer Zeit ein neues Quartier für das Apothekenmuseum. Das bisherige Domizil in der Schonunger Sotierstraße unterhalb der Apotheke befindet sich in Privateigentum und soll einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Rottmann begab sich die Bürgerstimme Schonungen auf die Suche nach adäquaten Ausstellungsräumlichkeiten möglichst nahe am neu initiierten Apothekengärtchen in den Bachgärten. Es folgte ein Aufruf in den Medien und Besichtigung zahlreicher Objekte. Das ehemalige Rathaus von Mainberg erwies sich dabei als echter Glücksfall.

Die Voraussetzungen in dem altehrwürdigen Gebäude sind nahezu ideal: Ein ebenerdiger Zugang, Barrierefreiheit, Parkplätze in nächster Nähe und sogar die Bushaltestelle befindet sich vor der Tür. Auch vom beliebten Mainradweg befindet sich das künftige Museum nur einen Steinwurf entfernt und bietet sich gerade für Gruppenführungen an. Der Zuschnitt der Räumlichkeiten für die künftige Dauerausstellung ist ideal und ermöglicht einen Rundgang mit vielen Höhepunkten.

Geschmackvoll und Detailgetreu wurde das Museum eingerichtet. Die Fenster sind ansprechend dekoriert und Hinweistafeln heißen die Besucher bereits von weitem Willkommen. Innen warten zahlreiche beeindruckende Exponate auf die Museumsgäste. Ausgestattet mit original Apothekenmobiliar nimmt das Museum seine Besucher mit auf eine kurzweilige Zeitreise die am Ende in einem Gewölbekeller endet. Bürgermeister Stefan Rottmann freut sich, dass es mit vereinten Kräften gelungen sei, dass Museum in der Gemeinde zu erhalten. Mainberg sei damit eine Attraktion reicher.

Das Gebäude liegt malerisch eingebettet unterhalb des Schlosses und in direkter Nachbarschaft des Amtshauses direkt an der Hauptstraße. Einziger Wehrmutstropfen sei die räumliche Distanz zum Apothekergarten in Schonungen, was Radfahrer, Wanderer und Tagesausflügler allerdings gut kombinieren könnten. Auch per Bahn und per Schiff ist das Museum und die Gartenanlage mit ihren 140 Arzneipflanzen und Heilkräutern in wenigen Minuten zu erreichen.
Großzügige Spenden der Bürgerstiftung, von Unternehmen und Privatleuten haben dafür gesorgt, dass das Museum in kürzester Zeit eröffnet werden konnte.
Friedrich Schumm jun. hat gemeinsam mit der Bürgerstimme in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, lobte Rottmann im Rahmen der Eröffnung. Projektinitiator Schumm will das Museum weiterentwickeln – an Ideen mangele es hierbei nicht. Schon jetzt ist das Apothekenmuseum weit und breit einzigartig. Über Broschüren, Gästeführer und Flyern wird das Museum bereits überregional beworben.




Das Museum ist an bestimmten Tagen (z.B. Wunderbar, Wanderbar, Internationaler Museumstag u.ä.) von 11-17 Uhr geöffnet.
Anmeldungen und Terminvereinbarung für Führungen vereinbaren Sie bitte über Friedrich Karl Schumm, Tel. 09721-7383447 und E-Mail: friedrich.schumm@schonungen.net.

Laufender Einsatz für die Gemeinde Schonungen beim MainCityRun

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Schonungen: Auch in diesem Jahr haben die Hobbyathleten beim MainCityRun wieder alles aus sich rausgeholt. Trotz miesen Regenwetters war das Gemeindeteam hoch motiviert und bestens gerüstet für die verschiedenen Disziplinen. Die Teilnehmer hatten wieder die Wahl zwischen dem Bambinilauf mit 300 Meter bis hin zum Halbmarathon mit 21,2 Kilometer.

Unter dem Motto „Laufender Einsatz für die Großgemeinde Schonungen“ schickte die OberLand-Gemeinde wieder das größte Team unter den Landkreisgemeinden ins Rennen. Alle Teammitglieder präsentierten sich in Höchstform und liefen respektable Ergebnisse. Im Zieleinlauf beim Schlussspurt am Schweinfurter Schillerplatz wurden die Athleten frenetisch gefeiert.

Laufen ist ein gesunder und zugleich ausdauernder Sport: Gerade in der Gemeinde Schonungen bieten sich abwechslungsreiche Strecken inmitten reizvoller Landschaften. Schonungen möchte seine Bürger zum Sport animieren und mit der Teilnahme an Wettbewerben wie den MainCityRun für ein positives Image der Großgemeinde sorgen. Rund um Schonungen und in den Ortsteilen gibt es eine Menge Freizeitmöglichkeiten: Vom Kickboxen, über Kegeln, Bogenschießen, Golfen, Angeln, Kanufahren, Tennis, Wandern, Mountainbiken, Paragliding und vieles mehr.

Im kommenden Jahr bei der Neuauflage des MainCityRuns will die Gemeinde wieder mit einem gemeinsamen Team an den Start gehen. Die Anmeldeformalitäten hat das Orga-Team für die Läuferinnen und Läufer übernommen. Dann wird auch wieder ein Aufruf über Gemeindeblatt, Internet und Facebook gestartet.

Die Zeiten des Teams „Laufender Einsatz für die Großgemeinde Schonungen“ im Einzelnen:

1,1km: Lilith Lamm (5:52)
3,2km: Lea Kärpf (17:19), Hannah Kärpf (19:08)
5,2km: Florian Weber (26:12), Galina Drude (30:02 Min.), Klaus Ludwig (35:04)
10km: Luka Schmitt (45:43), Tobias Lamm (45:45), Stefan Rottmann (48:58), Andre Kulke (49:09), Tristan Ludwig (51:12), Mike Nenninger (53:23)
21,1 Km: Karlheinz Kram (1:41:50), Thomas Wehr (1:42:42), Johannes Köhler (1:44:32), Kerstin Jung-Freund (1:56:37), Ulrike Odendahl (2:10:42)

Frontalzusammenstoß mit Schulbus – Zwei Pkw-Insassen verletzt

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Schonungen: Bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Schulbus sind am Dienstagnachmittag zwei Pkw-Insassen schwer verletzt worden. Die rund 50 Schüler im Bus kamen offenbar mit dem Schrecken davon. Zur Stunde (15.10 Uhr) ist die B 303 im Bereich der Unfallstelle noch komplett gesperrt.

Kurz vor 13.30 Uhr hat sich der Verkehrsunfall auf der Bundesstraße zwischen der B 26 und Waldsachsen ereignet. Ein mit etwa 50 Schülern besetzter Schulbus war in Richtung Hofheim unterwegs, als ein entgegenkommender MINI aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geriet. Der Busfahrer bremste zwar noch fast bis zum Stillstand ab, konnte jedoch einen Frontalzusammenstoß mit dem Pkw nicht mehr vermeiden.Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 50–jährige Pkw-Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie wurde durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit und kam nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst schwerverletzt mit dem Rettungswagen in eine Klinik. Auch ihre Beifahrerin im Alter von 16 Jahren, die von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit wurde, zog sich schwere Verletzungen zu. Sie kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.Nach aktuell vorliegenden Erkenntnissen blieben alle Schüler und auch der 55-Jährige am Steuer des Omnibusses unverletzt. Die Weiterfahrt erfolgte mit einem vom Busunternehmen bereitgestellten Ersatzfahrzeug. Die Gesamtschadenshöhe an den beiden beteiligten Fahrzeugen dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro belaufen.Die Unfallaufnahme erfolge durch Beamte der Polizeiinspektion Schweinfurt. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt auch ein Sachverständiger eingeschaltet.Neben Polizei, Rettungsdienst und Notarzt befindet sich auch ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungs- und Aufräumarbeiten bleibt die Bundesstraße 303 zwischen der B 26 und Waldsachsen komplett gesperrt. Der Verkehr wird durch die Einsatzkräfte vor Ort abgeleitet.

Neue Tragkraftspritze für die Mainberger Feuerwehr

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Mainberg: Eine Tragkraftspritze ist sicher das Herzstück jeder Feuerwehr: Wenn es bei einem Löschangriff schnell gehen muss und die Schlauchstrecke installiert ist, sorgt sie unter Hochdruck für das nötige Wasser am Einsatzort. Gerade Mainberg mit seinen lang gezogenen Straßenzüge und markanten Höhenunterschieden stellt die Feuerwehr im Ernstfall vor große Herausforderungen.

Feuerwehrvorsitzender Volker Martin und Kommandant Klaus Kurre zeigten sich sehr zufrieden. Auf Knopfdruck lässt sich die neue Pumpe zügig starten. Zur feierlichen Übergabe lud die Feuerwehr kurzerhand zu einem Pumpenfest. Kommandanten und Vertreter sämtlicher Ortsteilwehren sind zur Einweihung gekommen.

Den geistlichen Segen sprachen Dr. Marcus Döbert und Diakon Frank Menig aus, ehe die Pumpe mit Weihwasser bespritzt wurde. Bürgermeister Stefan Rottmann dankte dem Feuerwehrverein – stellvertretend Vorsitzender Volker Martin, der die Neuanschaffung mit insgesamt 6.000 Euro unterstützte. Die Feuerwehr Mainberg ist mit dem modernen Feuerwehrhaus und neuem TSF-Einsatzfahrzeug bestens gerüstet.
Kreisbrandrat Holger Strunk sprach ebenfalls seine Glückwünsche zur neuen Tragkraftspritze aus und dankte vor allem auch der Gemeinde, die die Feuerwehren tatkräftig unterstützt.

Das Foto zeigt von links: Diakon Frank Menig, Kreisbrandrat Holger Strunk, Bürgermeister Stefan Rottmann, ev. Pfarrer Dr. Marcus Döbert und Günter Schubert. Im Vordergrund ist Feuerwehrvorsitzender Volker Martin, der die neue Pumpe auf Knopfdruck startete.

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